Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Vom 21. bis zum 24. Mai fand im estnischen Luua die 14. Europameisterschaft der Forstschulen statt. Unter den Teilnehmern aus 17 Ländern ging auch eine Mannschaft deutscher Forstschüler an den Start. Wie bereits im vergangenen Jahr stellten Auszubildende der Forst- und Technikerschule für Waldwirtschaft aus Lohr am Main die Mitglieder des vierköpfigen Teams aus Deutschland.

Deutschland ging als bestes Team aus dem Wettbewerb hervor (v. l .n. r. Lukas Schulz, Marco Oemkes, Eric Kroll, Julian Schwender).

Julian Schwender holt sich den Sieg in der Einzelwertung.

Julian Schwender bei der spektakulären Echtbaumfällung einer 30 Meter hohen Fichte. (Bilder: STIHL)

Seit 2002 treffen sich Auszubildende europäischer Forst- und Landwirtschaftsschulen zu diesem forstlichen Kräftemessen jedes Jahr in einem anderen europäischen Land. Der Wettkampf besteht aus einem forsttheoretischen und einem praktischen Teil. Im forsttheoretischen Teil, dem Forstparcours, zählte umfangreiches Wissen auf dem Gebiet der Waldmesslehre sowie der Tier- und Pflanzenwelt. Zudem erwartete die Teilnehmer und die Jury in diesem Jahr ein ganz besonderes Highlight – die Echtbaumfällung rund 30 Meter hoher Fichten. Im praktischen Teil traten die Kontrahenten in den Bereichen Kettenwechsel, Zielfällung, Entasten sowie Kombinations- und Präzisionsschnitt gegeneinander an. Dabei lag das Augenmerk vor allem auf einem geschickten aber auch schnellen Umgang mit der Motorsäge.

Angeführt von Teamleiter Wolfgang Weis, gingen für das Team Deutschland Eric Kroll, Marco Oemkes, Julian Schwender und Lukas Schulz in Estland an den Start. Der 8. Platz in der Team-Gesamtwertung im letzten Jahr konnte beim diesjährigen Wettbewerb souverän mit Platz Eins übertroffen werden. Auf Platz Zwei und Drei folgten die Teams von Estland und Italien. Als aussichtsreichster Kandidat auf den Gewinn des von STIHL gesponserten Einzelpreises galt Julian Schwender, der die Erwartungen voll und ganz erfüllte: Er belegte den ersten Platz in der Gesamtwertung und konnte die begehrte Goldmedaille mit nach Hause nehmen.

Ausgerüstet wurde das Team durch die Firma STIHL, einen weltweit führenden Hersteller von Motorsägen und Gartengeräten. Als Hauptsponsor stellte das Waiblinger Unternehmen das technische Equipment sowie höchst funktionelle persönliche Schutzausstattung zur Verfügung. Damit unterstreicht STIHL ein Mal mehr sein langjähriges Engagement in der Nachwuchsförderung.

 

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