Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

59 staatlich geprüfte TechnikerInnen und 37 staatlich geprüfte WirtschafterInnen wurden am Mittwoch, den 22. Juli, in den Mainfrankensälen in Veitshöchheim von der Staatlichen Meister- und Technikerschule für Weinbau und Gartenbau verabschiedet.

Dr. Michael Karrer vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten überreicht den "Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung" an die besten Technikerinnen und Technikern. Ulrich Schäfer, Präsident des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern und Alfons Weiglein vom Bund deutscher Baumschulen gratulieren den Absolventen.

Technikerinnen und Techniker Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau mit Semesterleiter Dr. Philipp Schönfeld

Wirtschafter Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau mit Semesterleiter Nikolai Kendzia und Martin Degenbeck (Fotos: Staatliche Meister- und Technikerschule für Weinbau und Gartenbau)

Drei Fachrichtungen: Gartenbau, Garten- und Landschaftsbau, Weinbau und Oenologie

Die Absolventen der 2-jährigen Technikerschule lernten in drei Fachrichtungen: Im Gartenbau haben 14, im Garten- und Landschaftsbau 25 und in der Fachrichtung Weinbau und Oenologie 20 Studierende die Prüfungen mit Erfolg abgelegt.

Staatlich geprüfte(r) Wirtschafter(in) der Fachrichtung Gartenbau mit Schwerpunkt Zierpflanzenbau dürfen sich neun und mit dem Schwerpunkt Baumschule elf Absolventen nennen. 17 junge Leute bestanden die Fortbildung zum „Staatlich geprüften Wirtschafter/zur Staatlich geprüfte Wirtschafterin“ im Garten- und Landschaftsbau.

Fachhochschulreife

46 Techniker erreichten die Fachhochschulreife, die ihnen ein Studium ermöglicht.Ehrungen, Preise, Grußworte und KlassenbesteDr. Michael Karrer vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten überreichte den „Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung“ an die besten TechnikerInnen. Er betonte, dass 26 Absolventen von Orten außerhalb Bayerns an diese Deutschland weit bekannte Fachschule kamen. Auch praktizierten viele Weinbautechniker wieder mit dem EU-Förderprogramm Leonardo-da-Vinci im europäischen Ausland während der Sommerferien.

Ulrich Schäfer, Präsident des Verbandes für den Garten- und Landschaftsbau Bayern, und die Fränkische Weinkönigin Kristin Langmann überbrachten Grußworte der Berufsverbände. Einer langen Tradition folgend überreichte, Jürgen Götz, Veitshöchheims Bürgermeister, dem Studierenden mit der weitesten Anreise – er ist südlich von Berlin zuhause – ein Buchgeschenk. Reimund Stumpf, erster Vorsitzender des Verbandes Ehemaliger Veitshöchheimer (VEV), gratulierte den Klassenbesten zu ihrem Erfolg und überreichte Bücher. Außerdem überreichte er Anna Schwarz aus Nordrhein-Westfalen einen Geldpreis für vorbildliches Sozialverhalten während der gesamten Studienzeit.

 

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