Baustoffe und Bauteile

braun-steine: Inspiration und Ideen beim 11. Fachdialog - GaLaBau zukunftsfähig gestalten

Mehr als 300 Landschaftsgärtner, Freiraumplaner, Bauunternehmer und Baustoff-Fachhändler hatten sich im Edwin-Scharff-Haus in Neu-Ulm beim 11. Fachdialog von braun-steine zum Thema „GaLaBau zukunftsfähig gestalten“ eingefunden. Beim Vortrag von Mirja Gula und Petra Reidel stand die naturnahe Gartengestaltung im Vordergrund. Dort wurde vor allem eines klar: zwischen versiegelten Parkplätzen und einem naturnahen Garten gibt es unzählige Möglichkeiten, mehr Nachhaltigkeit in die Fläche zu bringen. Jeder Quadratmeter mehr Grün zählt, um den Klimawandel abzumildern.

Zur Klimafreundlichkeit gehört auch der achtsame Umgang mit Ressourcen. Wer Baustoffe vorab prüft und sie fachgerecht einbaut, vermeidet kostspielige und energieintensive Nachbesserungen und rechtliche Auseinandersetzungen, weiß GaLaBau-Technikerin Britta Weiss. Die Prüfung, ob das, was bestellt auch geliefert wurde, gehöre letztlich zur Pflicht eines Käufers bei einem B2B-Geschäft.

Dass Betonstein eine Fläche nicht nur versiegelt, sondern sie auch begrünen kann, zeigte Andreas Brunkhorst. In der Pflasterfläche Raum für Grün schaffen - das ist dem Produktentwickler bei braun-steine ein Anliegen, das bei mehreren Produktfamilien umgesetzt wurde.

Nachhaltigkeit beginnt nicht erst bei der Ausführung, sondern im Betrieb, machte Professor Heiko Meinen deutlich. Der Leiter des Instituts für nachhaltiges Wirtschaften in der Bau- und Immobilienwirtschaft zeigte auf, wie sich die Pflicht großer Kapitalgesellschaften zur Nachhaltigkeitsberichterstattung auch auf den GaLaBau auswirkt, indem beispielsweise von Dienstleistern Nachhaltigkeitsinformationen verlangt werden.

Nachhaltig zu wirtschaften bedeutet Veränderung – und Veränderungen machen Angst. Das weiß niemand besser als Professor Thomas Druyen, Vermögensforscher und Direktor des Instituts für Zukunftspsychologie und Zukunftsmanagement. Er forderte dazu auf, nicht nur die Risiken, sondern vor allem die Chancen zu sehen, die beispielsweise in Entwicklungen wie künstlicher Intelligenz liegen und ihre Potenziale zu nutzen. Denn Verweigerung halte Veränderung nicht auf, sie führe nur dazu, dass man es verpasst, den eigenen Gestaltungsspielraum auszuschöpfen.

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