Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Volvo Construction Equipment konnte mit einem hervorragenden zweiten Quartal 2008, in dem sowohl der Umsatz um 27 Prozent als auch der operative Gewinn um 17 Prozent gestiegen sind, zum bislang besten Quartalsergebnis des Volvo-Konzerns beitragen.

Gestützt auf höhere Volumen zeichnet sich das Geschäftsjahr 2008 von Volvo Construction Equipment (Volvo CE) weiterhin durch eine starke Umsatz- und Rentabilitätssteigerung aus. Unter Berücksichtigung der Änderungen der Wechselkurse und der Akquisition der Straßenbaumaschinen-Sparte stieg der Nettoumsatz in diesem Zeitraum um 27 Prozent, während der operative Gewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 17 Prozent zunahm.

Der Nettoumsatz belief sich im zweiten Quartal auf SEK 16.734 Millionen (SEK 14.146 Millionen in Q2 2007). Der operative Gewinn stieg von SEK 1.398 Millionen im zweiten Quartal 2007 vor allem aufgrund höherer Volumen auf SEK 1.629 Millionen an.

Die Schwankungen der Wechselkurse sowie die laufenden Kosten für die Integration der aufgekauften Geschäftssparte minderten den operativen Gewinn. Die Handelsspanne lag bei 9,7 Prozent etwas unter dem Vorjahreswert, der 9,9 Prozent betrug.

Zu diesen Ergebnissen äußerte sich Tony Helsham, Präsident und CEO von Volvo CE, wie folgt: "Das starke organische Wachstum wurde im zweiten Quartal aufrecht erhalten und der operative Gewinn stieg ebenfalls. Diese willkommenen Verbesserungen trotzen den steigenden Rohstoff- und Komponentenkosten. Wir verbessern weiterhin die Effizienz unseres Einkaufs, steigern die Produktivität bei der Fertigung und führen kostensparende Maßnahmen durch, um unsere Rentabilität weiter zu erhöhen."

Umsatz in China um 89 Prozent gestiegen

Im zweiten Quartal 2008 ist der weltweite Markt für schwere Maschinen, Kompaktmaschinen und Straßenbaumaschinen um ein Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2007 gewachsen. Nordamerika setzte seinen Abwärtstrend mit einer Abnahme um 18 Prozent fort. Dazu gesellte sich der europäische Markt, der während des Quartals ebenfalls um 14 Prozent geschrumpft ist. Dies wurde jedoch durch den Anstieg in anderen Regionen mehr als wettgemacht: Der asiatische Markt wuchs um 27 Prozent, vor allem angetrieben durch China, in dem der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 89 Prozent gestiegen ist. Andere internationale Märkte wiesen ebenfalls im Vergleich zum Vorjahresquartal eine gute Performance auf und liegen nun bei 21 Prozent.

Die Auftragslage verschlechterte sich im zweiten Quartal geringfügig. Unter Ausschluss von Lingong und der Straßenbaumaschinen-Sparte sank der Auftragswert am 30. Juni 2008 um sieben Prozent unter den des Vorjahresdatums. Die Aussichten für 2008 sind durch rückläufige Marktbedingungen im Vergleich zu 2007 gekennzeichnet. (Zuvor wurde davon ausgegangen, dass Europa gegenüber 2007 stabil bleiben würde.) Dieser Rückgang dürfte jedoch durch starke Wachstumszahlen außerhalb Europas, wo ein Wachstum um 20 Prozent erwartet wird, aufgefangen werden.

Als bemerkenswerte Ereignisse für Volvo CE im zweiten Quartal sind jene Ankündigungen zu nennen, Anfang 2009 mit der Produktion von Power-Shift-Baggerladern (BL60 und BL70) in Tultitlàn, Mexiko, zu beginnen sowie in eine neue, umweltfreundliche Lackiererei im Werk für knickgelenkte Dumper in Bråas, Schweden, in Höhe von SEK 340 Millionen, zu investieren.

 

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