Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Wer nicht positiv nach vorne schaut kann nicht gewinnen, so Ronald Ziegler, Regional Sales & Marketing Director Central Europa von Terex. Dieser Meinung waren auch seine rund 40 deutschen Vertragshändler, die, begeleitet von mehr als 200 Kunden, der Einladung nach Ganderkesee gefolgt waren.

Ronald Ziegler, (Mitte) Regional Sales & Marketing Director Central Europe von Terex mit Jens Bünte, General Manager Compact Germany (links) und Achim Alles General Manager Heavy Germany (rechts) schauen positiv nach vorne. (Foto: Terex GmbH)

Dass es in der Baumaschinenindustrie zur Zeit nicht rosig aussieht - und das weltweit - ist kein Geheimnis: aber noch lange kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Im Gegenteil - gerade jetzt werden die Weichen auf Vorwärtsfahrt gestellt. Dies hat Terex an den beiden Kundentagen Ende 2009 eindrucksvoll belegt und unter Beweis gestellt. Dabei wurde den Gästen die umfangreiche Produktpalette live präsentiert. In einem nahegelegen Sandabbaubetrieb hatte Terex alles aufgefahren, was Bauunternehmer der verschiedensten Fachrichtungen heute für ihre Arbeit benötigen. Zum praxisgerechten Einsatz kamen dabei u.a. Mini- und Midibagger, Radlader, Kompakt-Raupenlader, Muldenkipper und, natürlich aus dem Terex - Werk Ganderkesee, die Mobil- und Raupenbagger, Umschlagmaschinen und Zweiwegebagger.

Vor den Augen der interessierten Fachbesucher verwandelte sich die riesige Sandgrube in eine Showarena, in der routinierte Fahrzeugführer in eleganter Choreografie selbst schwerste Bagger mühelos durch nachgestellte Arbeitsszenarien lenkten.

Die Praktiker aus der Baubranche wollten sich selbstverständlich auch selbst von den Vorteilen der Maschinen überzeugen. Deshalb standen den Gästen alle Maschinen zum persönlichen Einsatztest zur Verfügung. Und davon wurde rege Gebrauch gemacht. Produktqualität und Leistungsfähigkeit der Maschinen sind perfekt auf die Einsatzzwecke zugeschnitten, lautete übereinstimmend das Fazit der Fachleute.

Ergänzt wurden die Terex - Kundentage mit einem Werksrundgang durch die moderne Bagger - Produktionsstätte in Ganderkesee.

Zur Zukunft betonte Ronald Ziegler, dass gerade 2010 - einem Jahr in dem mit der Bauma, München die weltgrößte Baumaschinenmesse stattfindet - für Terex ein besonderer Ansporn gegeben ist, leistungsstarke Technik zu präsentieren.

Achim Alles, General Manager Heavy Germany, nannte in diesem Zusammenhang einen neuen Radlader in der "Drei-Kubikmeter-Klasse", einen neuen Zweiwegebagger, ein im neuen Design überarbeiteter Muldenkipper TA 400 sowie einen neuen Baggerlader, die alle natürlich in München der Fachwelt vorgeführt werden. "Auch in den anderen Terex - Werken, nicht nur in Deutschland, gehören Neu- und Weiterentwicklungen auch in schlechten Zeiten zum Programm. Damit wollen wir vorbereitet sein, wenn die Krise überwunden wird. Nur die Hersteller, die auch in schlechten Zeiten innovativ sind, werden dann erfolgreich im Wettbewerb bestehen. Ich bin sicher, dass Terex insgesamt gut aufgestellt ist und aus der Krise "schnell herausfahren" kann, um gute Geschäfte zu machen", erklärte Ziegler.

"Dazu beitragen wird die Anfang des Jahres erfolgte Neustrukturierung der Führungskräfte, wo im Endergebnis die weltweite Matrixorganisation aufgelöst wurde und jetzt lokale Manager mehr Verantwortung tragen", erklärte Jens Bünte, General Manager Compact Germany. Das führe unter anderem zu besseren Absprachen unter den einzelnen Werken. "Die Organisation ist voll und ganz auf den Kunden ausgerichtet. Wir können schneller und flexibler auf Rückmeldungen vom Markt reagieren. Wenn man so will binden wir den Kunden voll und ganz in die Entwicklung von neuen Produkten ein. Das trifft auch auf die Verbesserung von Service und Dienstleistungen zu", informierte Bünte. Dazu gehöre auch, dass man ausgelagerte Produktionsbereiche wieder integriert hat. Damit könne man wieder direkt auf das Produkt Einfluss nehmen. Auch dabei seien Kundenwünsche und Qualität entscheidende Faktoren.

Als Beispiel nannte Alles in Ganderkesee die Mobilbagger, die in kürzester Zeit nach Kundenwünschen "aufgefrischt" wurden. "Wir haben unsere Kunden befragt und die Mobilbagger in 46 Punkten besser gemacht, indem wir beispielsweise beim Rostschutz an den Gelenkbolzen und Auslegern deutlich nachgebessert haben". Als besondere Dienstleistung nannte der Geschäftsführer, dass die Bagger mit einem Foliensatz angeboten werden. Damit ist es kurzfristig möglich, die Maschine zu bekleben und damit in der vom Kunden gewünschten Farbe auszuliefern. Neu sei auch, dass die Baggergrundgerüste vorproduziert werden. Alles: "Dann entscheidet der Kunde, über die Ausrüstung seines künftigen Arbeitsgerätes. Wir sind dadurch in der Lage kurzfristig zu liefern, da das Grundgerät bereits fertig ist."

 

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