John Deere unternimmt jetzt einen weiteren Schritt, um seine Ersatzteilversorgung in Europa zu stärken. Dazu wird das Unternehmen rund 60 Millionen US-Dollar in den Ausbau seines europäischen Ersatzteilzentrums in Bruchsal (E-PDC) und die Errichtung eines regionalen Ersatzteillagers in der Nähe von Stockholm (Schweden) investieren.
John Deere
"Die kontinuierliche Ausweitung unseres Produktangebotes erfordert parallel auch den Ausbau unserer Infrastruktur im Ersatzteilwesen", so der für das John Deere Teilegeschäft in Europa, den GUS-Staaten, Nordafrika, Nah- und Mittelost zuständige Direktor, Fritz Rheindorf.
"Weil wir unseren Kunden und Vertriebspartnern eine exzellente Ersatzteilversorgung bieten wollen, wegen massiv gestiegener Frachtkosten und aufgrund von Umwelterwägungen wollen wir die Effizienz unseres Ersatzteillagers Bruchsal weiter verbessern und ein regionales Ersatzteillager in Nordeuropa einrichten."
Über 30 Millionen US-Dollar will John Deere dazu auf seinem Bruchsaler Campus in einen 16.700 qm großen Gebäudekomplex investieren. In diesem soll ein Ersatzteile-Konsolidierungs- und -Verteilerzentrum untergebracht werden, von dem aus Teile europaweit an John Deere Vertriebspartner bzw. weltweit an regionale Ersatzteillager verschickt werden sollen.
Weitere rund 30 Millionen US-Dollar fließen in die Errichtung eines 18.700 qm großen regionalen Ersatzteillagers in der Nähe von Stockholm, das 2011 ein bislang in Märsta (Schweden) befindliches Ersatzteillager ersetzen soll.
Von hier aus will John Deere seine Vertriebspartner in Skandinavien und den baltischen Staaten mit Ersatzteilen versorgen. Dieses Regionallager wird ein regionales Ersatzteilzentrum für Russland und die GUS-Staaten unweit des internationalen Flughafens von Domodedovo in der Nähe Moskaus ergänzen, das jetzt seine ersten Lieferungen an Kunden und Vertriebspartner aufgenommen hat.