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Bundesweiter Wandertag für die biologische Vielfalt: BfN-Präsidentin Beate Jessel und Manuel Andrack werben für Wanderveranstaltungen im Internationalen Jahr der Wälder. Gemeinsam wandern - Vielfalt in Wäldern erleben! Partner für Wanderaktionen vor Ort gesucht!

BfN-Präsidentin Beate Jessel und Wander-Experte Manuel Andrack rufen im Internationalen Jahr der Wälder zu einer breiten Beteiligung an den Wanderaktionen für die biologische Vielfalt auf. Nach dem großen Erfolg des bundesweiten Wandertages im letzten Jahr sollen wieder viele Veranstalter und Organisatoren gewonnen werden, die sachkundig geführte Wanderungen anbieten.

Der Aktionszeitraum, in dem in ganz Deutschland themenbezogene Wanderungen angeboten werden können, dauert vom 14. Mai bis zum 26. Juni 2011.

Der bundesweite Wandertag wird gemeinsam von Bundesumweltministerium und dem BfN durchgeführt. Der besondere Schwerpunkt liegt auf dem 22. Mai 2010, dem Internationalen Tag der biologischen Vielfalt. Anmeldung unter.

„Wir suchen konkret weitere Vereine, Verbände und andere Einrichtungen aus Naturschutz, Sport und Tourismus sowie engagierte Privatpersonen, die vor Ort Wanderungen organisieren und ausrichten. Im Internationalen Jahr der Wälder verstehen sich die Wanderaktionen als Teil einer weltweiten Kampagne, um das Thema Biodiversität der Wälder stärker in das Bewusstsein der Menschen zu rücken”, sagte BfN-Präsidentin Beate Jessel.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen während der Wanderungen den Artenreichtum der Wälder erleben und neue Einblicke gewinnen. „’Gemeinsam wandern - Vielfalt in Wäldern erleben!’ Unter diesem Motto möchten wir im Internationalen Jahr der Wälder den Menschen zeigen, wie wichtig die Wohlfahrtsleistungen sind, die Wälder für uns Menschen erbringen. Naturgemäß bewirtschaftete Wälder sind nicht nur für den Erhalt der Biodiversität unverzichtbar, sie sorgen für sauberes Grundwasser, sie dienen unserer Gesundheit und Erholung und liefern uns wichtige Rohstoffe. Vernachlässigen wir den Schutz und die nachhaltige Nutzung der Wälder, bringen wir uns langfristig selbst um unsere Existenz- und Wirtschaftsgrundlage", so Jessel.

 

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