Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Vom 27. Februar bis zum 14. August 2011 zeigt das Waldhaus in der Wonnhaldestraße die vom Institut für Forstökonomie der Universität Freiburg konzipierte Ausstellung: Erst stirbt der Wald...

Die Waldsterbensdebatte wurde Anfang der 80er Jahre eröffnet und führte zu Auseinandersetzungen zwischen Vertretern der Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und der Medien. Mit dem Ziel, die Komplexität dieser Debatte nachzuzeichnen, entstand aus dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekt „Waldsterben" heraus die Ausstellung.

Mit einer großen Anzahl an Exponaten zeigt sie, wie ein Prozess in Gang gesetzt wurde, der bis heute nachwirkt. Die Ausstellungsstücke vermitteln einen Eindruck, wie das Waldsterben in der Gesellschaft gewirkt hat.

Die Ausstellung wird von drei Vorträgen begleitet:
Dr. Roderich von Detten (Institut für Forstökonomie der Universität Freiburg, Leiter des DFG-Projekts „Waldsterben") gibt am 16. März eine Einführung in die Debatte.

Am 30. März beleuchtet Prof. Ernst Hildebrandt (Institut für Bodenkunde und Waldernährungslehre, Universität Freiburg) das „Waldsterben als wissenschaftliche Fragestellung" und Dr. Rainer Grießhammer (Öko-Institut Freiburg) spricht am 13. April über das „Waldsterben aus Sicht der Umweltpolitik".

Für Schulklassen werden bei vorheriger Anmeldung Führungen angeboten. Öffentliche Führungen gibt es jeweils sonntags während der Öffnungszeiten. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 10 Uhr bis 17 Uhr, sonntags 14 Uhr bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei, Führungen kosten 3 Euro.

 

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