Neue Führungsspitze bei VIKING: Zum 1. April hat Dr. Peter Pretzsch die Geschäftsführung des Gartengeräteherstellers aus Langkampfen/Österreich übernommen. Sein Vorgänger, Dr. Nikolas Stihl, wechselte zum Mutterkonzern STIHL nach Waiblingen.
Schlüsselübergabe bei VIKING: Dr. Peter Pretzsch (links) hat die Geschäftsführung des Gartengeräteherstellers von Dr. Nikolas Stihl übernommen. (Foto: VIKING)
Der Gartengerätehersteller VIKING aus Langkampfen bei Kufstein/Österreich steht mit Dr. Peter Pretzsch (50) seit 1. April 2011 unter neuer Führung. Der studierte Maschinenbau- sowie Luft- und Raumfahrttechnik-Ingenieur war seit über 20 Jahren für den Mutterkonzern STIHL tätig. Nach seinem Start 1989 im Entwicklungsbereich, unter anderem für Gebläse und Gerätemotoren, leitete er zuletzt den Produktionsbereich "Technologie und Gebäude” und war Vertreter der leitenden Angestellten im STIHL Aufsichtsrat.
Gemäß seines Mottos "Wir können den Wind nicht beeinflussen, aber wir können die Segel richtig setzen” will Pretzsch VIKING weiter auf Erfolgskurs halten. VIKING entwickelte sich seit der Übernahme durch STIHL im Jahr 1992 positiv: Aus 67 Mitarbeitern wurden annähernd 300, der Umsatz vervierfachte sich nahezu. Der gebürtige Remscheider folgt Dr. Nikolas Stihl nach, der zum 31. März die Geschäftsführung bei VIKING niederlegte. Dr. Stihl wechselte ins Waiblinger Stammhaus, um sich nach 18 Jahren an der Spitze des österreichischen Gartengeräteherstellers auf die Übernahme des Beiratsvorsitzes der STIHL Gruppe im Sommer 2012 vorzubereiten.
VIKING produziert und vertreibt Rasenmäher, Robotermäher, Aufsitzmäher, Garten-Häcksler, Motorhacken sowie Vertikutierer exklusiv über den Fachhandel. Der Spezialist für Gartengeräte ist in rund 60 Ländern weltweit vertreten, Kernmarkt ist Europa. Im österreichischen Langkampfen werden seit einiger Zeit verstärkt auch STIHL Produkte, wie die Akku-Motorsägen oder die Akku-Heckenscheren, gefertigt.