Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Vor über 30 Jahren hat Platipus die Idee geboren, Bäume mit Erdankern so im Boden zu verankern, dass das Befestigungssystem für den Betrachter nicht zu sehen ist, sondern komplett im Erdreich verschwindet. Seitdem hat der Pionier der Unterflurverankerung seine Platipus Wurzelballenverankerungen für Bäume ständig weiterentwickelt und auf neue Herausforderungen Antworten gegeben. Alle sind auf der GaLaBau in Nürnberg am Stand 3-541 in Halle 3 zu sehen.

Wurzelballenverankerungen für Bäume (Foto: Platipus)

Der Technische Verkaufsleiter Matthias Klatte aus der neuen Geschäftsstelle in Thedinghausen gibt dort Antworten auf alle Fragen zu den Platipus-Systemen. Zur GaLaBau streicht er das neue D-MAN-System besonders heraus. Platipus sieht es als kostengünstige und leicht einzubauende Lösung für Standorte ohne gewachsenen Boden wie Dächer oder beengte Straßenräume an.

Die frei kombinierbaren Zellenplatten bieten mit Erde verfüllt schon bei geringen Einbautiefen den notwendigen Halt. Voraussetzung ist, dass der Boden zwischen D-MAN-Zelle und Wurzelballen nach dem Verfüllen auf 60 Prozent verdichtet wird. Die einzelnen Zellen weisen mittig einen Schlitz für die Aufnahme des Ankerseils auf. Zum Spannen der Seile liefert Platipus einen separaten Handspanner mit, der nicht im Erdreich verbleibt, sondern weiter verwendet werden kann. Diese Lösung verbindet schnelle und einfache Montage mit besserem Schutz gegen Vandalismus und geringerem Eintrag in den Boden.

Die Spannseile laufen über die über den Ballen gelegten Plati-Mat-Geflechtmatten, die ein Einschneiden verhindern. Zudem lassen sich mit ihnen Bäume jeglicher Ballenqualität sowie Container- und Air-Pot-Ware sicher verankern, weil sie eine große Auflagefläche bieten und so den Ballen schützen. Dennoch benötigt die Plati-Mat nur eine geringe Einbauhöhe.

„Auf dieses System haben Landschaftsarchitekten sehr positiv reagiert“, berichtet Klatte, „weil wir ohne Gurtbänder auskommen.“ Zudem entspricht es dem Wunsch, dass sich Baumverankerungssysteme möglichst rückstandsfrei abbauen sollen, ohne die Standsicherheit zu gefährden. Bei den Platipus Systemen verrostet zuerst die Verbindung zwischen Anker- und Spannseil. Der Baum erhält die nötige Unterstützung während der Anwachsperiode, wird befreit und kann ungehindert wachsen. Die Spanndrähte und die Plati-Mat zersetzen sich je nach Bodenbedingungen mit der Zeit vollständig.

 

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