Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Das Dach des neuen Vertriebszentrums direkt an der A 1 kurz vor Lübeck war mit einem Richtkranz geschmückt und der Bauleiter Winkelmann (Fa. GewerbebauNord) hielt die Ansprache. Mit seinem Richtspruch dankte er dem Bauherren Cornelius Ebel, Geschäftsführer der C. Ebel Verwaltungs-, Beteiligungs- und Geschäftsführungsgesellschaft mbH aus Peine, und warf am Ende des Richtspruches das Glas auf den Boden. Es ist ein gutes Zeichen: das Glas zerbrach sofort.

Arbeitsbühne

Radlader (Fotos: Wienäber Baumaschinen)

Den Richtschmaus nahmen die geladenen Gäste direkt auf der Baustelle ein. Neben dem Bürgermeister von Reinfeld, Heiko Gerstmann war auch der Prokurist Wilfried Müller von WAS (Wirtschafts- und Aufbaugesellschaft Stormarn mbH) gekommen. Das ganze Wienäber-Baumaschinen-Team sowie die Geschäftsführung der C. Ebel Unternehmensgruppe begrüßten Handwerker, ausgewählte Kunden, Vertreter von Verbänden sowie die Presse. Als Ehrengast war der Gesamtvertriebsleiter von Hyundai Heavy Industries Deutschland, Frank Frickenstein, aus Dortmund angereist.

Der Bauherr nutzte die Gelegenheit, den Gästen das 2000 qm große Bauprojekt vorzustellen. Insgesamt sind über 70 Tonnen Stahl und 400 Kubikmeter Beton verbaut worden. Ummantelt ist das Gebäude mit ca. 1000 qm silberfarbene Wandpaneelen.

Das neue Vertriebszentrum vereint Werkstatthalle, Ausstellungsfläche und Büroräume in sich. Auf dem über 7500 qm großen Grundstück, das direkt an der Autobahnausfahrt Reinfeld liegt, entstehen Ausstellungsflächen sowie ein Testgelände für Baumaschinen.

Der Ehrengast Frank Frickenstein (Gesamtvertriebsleiter von Hyundai Heavy Industries Deutschland) war begeistert von dem schnellen Baufortschritt, denn seit dem Spatenstich waren erst 3 Monaten vergangen. Diese Schnelligkeit war vor allem wegen der vorgefertigte Elemente und Betonfertigteile möglich.

Wenn das Wetter mild bleibt, kann der Umzug von Rendsburg nach Wesenberg / Reinfeld in die neue Zentrale schon im März 2015 erfolgen. Dann liegt der Firmensitz zentral mitten im Vertriebsgebiet, das sich vom östlichen Niedersachsen über Hamburg bis ganz Schleswig-Holstein erstreckt. Insbesondere die Innendienstmitarbeiter freuen sich über den schnellen Baufortschritt, da sie alle in dem Kreis Stormarn beheimatet sind. Mittelfristig geht Wienäber GmbH & Co. Baumaschinen KG von einer Mitarbeiterstärke von 20 – 25 Mitarbeiter aus. Wienäber ist seit knapp einem Jahr Vertragshändler von Hyundai und hat sich innerhalb dieser kurzen Zeit stetig den Baumaschinen-Markt in Norddeutschland erobert. Da von einem weiteren nachhaltigen Wachstum ausgegangen wird, sucht Wienäber vor allem noch weiterer Fachkräfte im Bereich Vertrieb und Kundendienst.

Schwerpunkte des neuen Kompetenz-Zentrums sind der Vertrieb, Kundendienst sowie Vermietung. Wienäber bietet das komplette Baumaschinenportfolio von Hyundai an. Es reicht vom 1,5t Minibagger bis zum 120t Kettenbagger sowie Radlader mit einem Schaufelinhalt bis zu 5,5 m³. Die Vertriebsmitarbeiter, allen voran Kay Dückert als Vertriebsdirektor, haben langjährige Erfahrungen mit den Hyundai-Maschinen und können somit jeden Kunden individuell beraten und das Gerät nach seinen speziellen Anforderungen konfigurieren.

Dem kaufmännischen Leiter, Uwe Streubier als langjährige Führungskraft der C. Ebel Unternehmensgruppe, ist es ausgesprochen wichtig, dass die Kunden bei Wienäber einen schnellen und reibungslosen Kundenservice erhalten. Die regelmäßige Wartung verlängert die Maschinen-Einsatzzeit der Hyundai-Maschinen. Noteinsätze oder die Ersatzteil-Lieferungen innerhalb von 24 Stunden zeigen die Flexibilität von Wienäber Baumaschinen. Die fachlich gut ausgebildeten Service-Mitarbeiter schickt Streubier regelmäßig zu Hyundai-Schulungen in die europäische Zentrale nach Belgien.

Im Frühjahr 2015 werden die neusten Hyundai-Modelle frisch aus der Produktion in Korea nach Wesenberg / Reinfeld angeliefert. Von jeder Modellreihe wird mindesten eine Hyundai-Maschine im Bestand von Wienäber Baumaschinen sein. Denn ein weiterer Schwerpunkt, auf den der Geschäftsführer C. Ebel setzt, ist die Vermietung von Baumaschinen. Nach seiner Einschätzung wird der Bedarf nach dem Verleih von Baumaschinen immer größer werden. Für die Kunden bietet die Vermietung viele Vorteile. Für Kurzeinsätze oder Spezialeinsätze rechnet sich der schnelle Einsatz einer Mietmaschine. Ebenso erhöht die Anmietung von Baumaschinen die Flexibilität sowie die Liquidität beim Kunden. Für die Region Stormarn ist die Erweiterung des Mietbestandes von Hyundai-Baumaschinen eine Bereicherung.

Für den hohen Norden hat sich gezeigt, dass vor allem die Radlader HL 770-9A und HL 760-9A, sowie die Radbagger der Serie R180-W9A und der Serie R140-W9 als auch der Longreach Raupenbagger R220LC-9A die Renner von Hyundai sind.

Beispielsweise findet der Radlader HL 770-9A seine Einsatzmöglichkeiten bei Rückverladung, Ladearbeiten, in der Rohstoffgewinnung oder bei großen Baustellen etwa bei Häfen oder Stahlwerken. Der 24 t schwere, in Korea unter den weltweit strengsten ISO-Richtlinien gefertigte Radlader, wird mit Schaufeln von 3 bis 5 cbm bestückt.

Herzstück des Antriebsstranges ist ein Sechszylinder-Cummins-Motor mit 224 kW Leistung. Der Fahrer arbeitet in einer großzügig verglasten Kabine auf dem Hinterwagen und hat das Gerät mit Lenkrad und elektrisch vorgesteuerten Joysticks perfekt im Griff. Farbige LCD-Monitore geben Auskunft über Geschwindigkeit, Last in der Schaufel und weitere Performancedaten. Ebenfalls werden Wartungsarbeiten, Fehlercodes und Hinweise aufgezeigt. Per Fehlercode kann der Fahrer in Abstimmung mit dem Mechaniker des Händlers Wienäber Baumaschinen Maßnahmen zur Störungsbehebung einleiten. Sämtliche wärmegedämmten Scheiben werden von einer sehr leistungsfähigen Klima-/Lüftungsanlage freigehalten, sodass der Fahrer auch bei widrigen Witterungsbedingungen nach kürzester Zeit ein angenehm temperiertes und klares Arbeitsfeld mit besten Sichtverhältnissen vorfindet. Tief heruntergezogene Scheiben an den beiden Türen und die um 17 % vergrößerte Frontscheibe mit sehr schmalen Holmen verbessern die Sicht und erleichtern das Befüllen von Aufgabetrichtern, Nutzfahrzeugen oder das filigrane Arbeiten unter schwierigen Situationen.

Bei Hyundai Heavy Industries ist das 500-Betriebsstunden-Wartungsinterwall für alle Komponenten Standard. Mit dem Hyundai-Long-Life-Öl lassen sich die Ölwechselintervalle auf 5.000 Betriebsstunden ausdehnen, auch dies ist ein wichtiger Faktor zur Senkung der Betriebskosten. Die in die Endantriebe der Planetenachsen integrierten nassen Lamellenbremsen sind wartungsfrei und auf die Lebensdauer der Maschine hin ausgelegt. Zusätzlich reduziert der automatisch regenerierende Dieselpartikelfilter die Wartungszeiten und erhöht damit die Verfügbarkeit der Maschine.

Wienäber Baumaschinen überzeugt den norddeutschen Markt mit den neusten Hyundai-Modelle, die neben ökonomischen Leistungsmerkmalen auch die Bedürfnisse des Fahrers berücksichtigen.

 

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