Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Rennboliden - nein danke! Die Allgäu-Orient-Rallye setzt auf alte Autos, ein soziales Miteinander und Frieden. Als Zeichen dafür pflanzen alle teilnehmenden Rallye-Teams dieses Jahr drei Rosenbeete: am Startort in Oberstaufen, am Sultan-Ahmed-Platz vor der Blauen Moschee in Istanbul und am Platz der Republik in Tiflis, Georgien.

v.l.n.r. Lars Schellheimer (Geschäftsführer Schellheimer GmbH), Arno Zengerle (Erster Bürgermeister Wildpoldsried), Thomas Knecht (Teamleiter Make Kässpätzle not Trouble), Katrin Volle. (Foto: Sigrid Leger)

Dem Rallye-Team „Make Kässpätzle not Trouble“ aus Wildpoldsried spendete dafür das Gartencenter Schellheimer drei robuste Edelrosenstöcke, die Hitze und Trockenheit gut vertragen. „Wir wünschen euch und allen anderen Teams gute Begegnungen. Mögen diese Rosen als Zeichen des Friedens lange blühen“, verabschiedete Lars Schellheimer den Teamleiter Thomas Knecht. Erster Bürgermeister Arno Zengerle wünschte im Namen aller Wildpoldsrieder eine gesunde Rückkehr.

Die Allgäu-Orient-Rallye startete am 30. April in Oberstaufen. Rund 14 Tage und 7000 Kilometer sind veranschlagt. Die Route kann jedes Team frei wählen. „Wir haben uns für den Weg über Kroatien, Albanien und Griechenland entschieden“, erklärt Knecht. Aktuell hat sein Team Istanbul passiert und Tiflis vor Augen.

Erster Preis: ein Kamel

Jedes Team muss unterwegs bestimmte Aufgaben erfüllen. Auf das Team mit der höchsten Punktewertung wartet am Zielort in Dalyan im Süden der Türkei traditionell ein besonderer Preis: ein echtes Kamel. Übernachten darf das Team im Auto, im Zelt oder in Unterkünften, die nicht mehr als 11,11 Euro pro Person und Nacht kosten. Die Fahrzeuge müssen mindestens 20 Jahre alt sein oder dürfen nicht mehr als 1111,11 Euro wert sein. Die Erlöse aus den Fahrzeugverkäufen und Spenden von Sponsoren kommen sozialen Projekten zugute. Sie werden unterwegs von verschiedenen Teams angefahren.

 

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