Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Der Industrieverband Garten (IVG) e.V. unterstützt auch in diesem Jahr wieder die Initiative „Bienen füttern!“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Die Initiative informiert Bürgerinnen und Bürger über die Bedeutung von Bienen und anderen Bestäuberinsekten sowie über Aktivitäten des BMEL in diesem Bereich.

(Foto: Industrieverband Garten (IVG) e.V.)

Zudem gibt sie nützliche Tipps und animiert dazu, mit bienenfreundlichen Pflanzen auf Balkonen und in Gärteneinen ganz persönlichen Beitrag zum Bienenschutz zu leisten. Wildbienen, Honigbienen, Schmetterlinge und viele andere Insekten leisten einen wichtigen Beitrag für die Artenvielfalt.

Zum Beispiel sind viele Wild- und Kulturpflanzen auf Bestäubung angewiesen, denn nur so können sie Samen ausbilden und sich vermehren. Die Insekten sichern auch unsere Ernährung: Rund 80 Prozent aller Pflanzenarten, die uns Nahrung liefern, werden von Bienen &Co. bestäubt.

Doch rund die Hälfte der etwa 600 heimischen Wildbienenarten ist bedroht. Es ist deshalb so wichtig, sie zu schützen. Vielerorts gibt es jedoch zu wenige Flächen, die ihnen Nahrung und Unterschlupf bieten. Daher sollten Hobbygärtner auch an Insekten denken, wenn sie Garten, Balkon oder Fensterbank bepflanzen.

Tipps für bienenfreundliches Gärtnern vermittelt die Initiative „Bienen füttern!“ des BMEL. Informationen und Inspirationen gibt es zum Beispiel im Online-Pflanzenlexikon mit knapp 150 Pflanzen (bmel.de/Pflanzenlexikon). Dort lässt sich gezielt nach verschiedenen Kriterien suchen. Ob Früh- oder Spätblüher, für schattige oder sonnige Plätze, für Topf und Kübel geeignet –mit wenigen Klicks können die passenden Pflanzen gefunden werden.

 

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