Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Die Beschleunigung und Transparenz von Arbeitsprozessen durch Digitalisierung zieht immer größere Kreise und erreicht spätestens heute auch das Baummanagement.

(Foto: map topomatik Digital Portfolio GmbH & Co. KG)

Für viele Menschen gehört die Digitalisierung von Arbeitsabläufen bereits selbstverständlich zum privaten Alltag. Zum einen werden Dinge des täglichen Gebrauchs im Internet bestellt, zum anderen werden Urlaubsreisen online am eigenen PC gebucht. Nach und nach hält diese Prozessbeschleunigung auch Einzug in unsere Arbeitswelt. Die Nutzung von E-Mails ist dabei nur ein kleiner Bereich, der sich in den kommenden Jahren um ein vielfaches erweitern und fast alle Branchen betreffen wird.

Das Vernetzen von Tätigkeiten kennzeichnet in erster Linie die Digitalisierung in der Dienstleistungsbranche. So auch im Baummanagement. Insgesamt ist das derzeitige Verfahren der Baumkontrolle und -pflege papierorientiert und mit einem sehr hohen Kommunikationsaufwand verbunden. Kontrolleure, Gärtner und Baumeigentümer sind an einem Arbeitsprozess beteiligt. Baumbestände sind häufig nicht zentral erfasst, um Kontrollen oder Maßnahmen zu planen und durchzuführen und so müssen sich die verantwortlichen Mitarbeiter oft erst mühsam durch ein Sammelsurium von Excel-Dateien und Lageplänen arbeiten.

Durch die Nutzung von Softwareprogrammen, in denen Bäume und Liegenschaften zentral erfasst werden, wird das Abrufen bestehender Daten und die Dokumentation der Pflegemaßnahmen an Bäumen zukünftig erheblich erleichtert.

Schon jetzt stehen Programme zur Verfügung, die in der Lage sind Liegenschaften und Baumbestände der Eigentümer in einem Kataster zusammenzufügen und diesen Bestand mit Hilfe von Online-Tools individuell zu pflegen. Dabei spielt auch die Rechtssicherheit ein große Rolle, denn aufgrund immer komplexeren Vorschriften ist die lückenlose und sorgfältige Kontrolle für die Einhaltung der Verkehrssicherungspflicht unabdingbar und ohne Software kaum noch zu bewältigen.

Fortschrittliche Programme wie beispielweise ImmoSpector tree der Firma map topomatik bieten eine Rundum Lösung die einerseits ohne aufwändige Installation als online Portal im Internet durch Zugangscodes leicht zu bedienen, aber auch offline mit Hilfe einer App auf dem Handy oder auf dem Tablet funktionsfähig ist.

Sven Axt, Geschäftsführer von map topomatik, beschreibt die Erfindung seines Produktes ImmoSpector tree folgendermaßen: „Bei der Entwicklung des Online-Baumkatasters wurde schnell deutlich, dass die einzelnen Beteiligten sehr unterschiedliche Anforderungen an ein Baumpflegetool stellen. Wir haben daher auf der Grundlage von intensiven Gesprächen mit den Technikern, den Gärtnerei-Fachbetrieben und den staatlich anerkannten Baumkontrolleuren einen Anforderungskatalog nach den FLL-Baumkontrollrichtlinien definiert, der die Basis für die Programmierung des Onlinebaumpflegetools ImmoSpector tree darstellt und der auf die praktischen Anforderungen der Baumkontrolle und -pflege zugeschnitten ist.“

Als Arbeitsgrundlage der Anwendung dienen je nach Kundenwunsch die aktuellen Luftbilder und Grundkarten der jeweiligen regionalen Landungsvermessungsämter oder das Kartenmaterial der Weltkarte OpenStreetMap. Für eine exakte Verortung lassen sich auf Wunsch auch die amtlichen Flurstücksgrenzen einbinden.

Digitalisierung daher schon lange nicht mehr nur eine Frage der Modernisierung sondern erreicht auch hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen eine immer größere Bedeutung.

 

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