Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Die gebundene Bauweise erfreut sich im Garten- und Landschaftsbau wachsender Beliebtheit: Das zeigte einmal mehr der Messeauftritt von tubag auf der GaLaBau 2018 in Nürnberg.

Mächtig was los war auf dem tubag-Stand auf der GaLaBau 2018 in Nürnberg. (Foto: Ingo Jensen/tubag)

Erstmals stellte die Premiummarke der quick-mix Gruppe für den Bereich Garten-, Landschafts- und Straßenbau auf der internationalen Branchenleitmesse für dieses Segment seine beiden neuen Pflasterfugenmörtel PFL2 und PFM2 vor und traf damit beim Fachpublikum voll ins Schwarze. Denn die innovativen 2-Komponenten-Mörtel auf Epoxidharzbasis zeichnen sich nicht nur durch eine hohe Belastbarkeit aus, sondern sind auch einfach zu verarbeiten – sogar bei leichtem Regen.

„Besser hätte es für uns in Nürnberg nicht laufen können. Die GaLaBau 2018 war ein voller Erfolg, an unserem Messestand war an allen Tagen richtig viel los. Gerade das Interesse an unseren beiden neuen Pflasterfugenmörteln PFL2 und PFM2 war enorm groß, die kamen wirklich hervorragend an“, sagt Michael Twyhues, Produktmanager für den Bereich Garten-, Landschafts- und Straßenbau der Marke tubag.

Die beiden Neuheiten aus dem tubag-Programm eignen sich zur Neuverfugung und Instandsetzung von Pflaster-, Klinker- und Plattenbelägen. Mit einer Druckfestigkeit von mindestens 15 N/mm2 ist der PFL2 nach Nutzungskategorie N2 der ZTV-Wegebau für Verkehrsbelastungen bis 3,5 Tonnen geeignet, der PFM2 steckt dank seiner höheren Bindemittelkonzentration Belastungen von bis zu 20 Tonnen weg (Druckfestigkeit ≥ 25 Nmm2, entspricht N3).

Dabei ist Anwenderfreundlichkeit Trumpf: Denn im Gegensatz zu herkömmlichen Mörteln auf Epoxidharzbasis können die neuen 2K-Pflasterfugenmörtel von tubag selbst bei leichtem Regen verarbeitet werden. Möglich machen das neue Rezepturen, die eine hohe Fließfähigkeit und Wasserdurchlässigkeit sicherstellen.

Welche Premiumprodukte sich aus dem tubag-System für welche Aufgabe am besten eignen, das erfuhren die Messebesucher nicht nur in den vielen Fachgesprächen mit den tubag-Spezialisten, sondern auch beim Ausflug in die virtuelle Realität (VR). Eine der Attraktionen am tubag-Stand war nämlich die VR-Brille, mit der die Besucher auf virtuelle Terrassen, Hof- und Garagenauffahrten sowie Natursteinmauern entführt wurden. „So konnten wir die Vorzüge unseres Systemansatzes besonders eindrucksvoll rüberbringen. Die VR-Aktion kam ebenfalls sehr gut an“, so Twyhues.

Auch in Nürnberg war der Trend klar erkennbar: Nicht nur die Fachhandwerker, sondern auch immer mehr Auftraggeber sind von der Systembauweise überzeugt. „Sie sind bereit, lieber am Anfang mehr in die qualitativ hochwertige Ausführung zu investieren, weil sie sich dadurch auf lange Sicht erheblichen Pflegeaufwand und Sanierungskosten sparen. Als Premiummarke im Garten- und Landschaftsbau profitieren wir davon natürlich“, so Twyhues weiter.

Dass sich im Garten- und Landschaftsbau die Systembauweise immer mehr durchsetzt, das liegt auch an den sehr beliebten Fortbildungsveranstaltungen von tubag, die im Rahmen der quick-mix Akademie stattfinden und meist rasch ausgebucht sind. Ein Ausrufezeichen für Qualität im Handwerk setzte tubag jüngst bei der Lehrbaustelle auf der Landesgartenschau in Bad Iburg: Hier stellten die tubag-Spezialisten 40 Auszubildenden und Junghandwerkern die Vorteile der gebundenen Bauweise beim Verlegen von Pflastersteinen und Keramikplatten vor. Das Seminar fand an zwei Tagen statt und war so beliebt, dass nicht alle Interessenten teilnehmen konnten.

„Auch bei unserem jährlich stattfindenden GaLabauforum werden wir regelrecht überrannt. Das ist natürlich ein tolles Zeichen, denn es zeigt: Diejenigen, die sich aktiv für das Handwerk entscheiden, die wollen mit Qualität glänzen und erfolgreich sein. Und genau diese Profis wollen wir mit unseren Produkten und unserem Know-how unterstützen“, sagt Michael Twyhues.

 

 Links zu diesem Thema:

Empfohlene Inhalte für Sie: