Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Fällt in kurzer Zeit eine große Menge Regen, sammelt sich das Wasser bei zu wenig Gefälle auf versiegelten Flächen und dem angrenzenden Rasen oder in der Garage. Selbst wenn das passende System zur Entwässerung für die Anforderungen vor Ort gewählt wurde, leitet es das Wasser nicht zuverlässig ab, wenn es nicht ordnungsgemäß verbaut wurde. Die fachgerechte Verlegung spielt also eine Schlüsselrolle und es gilt dabei einige Punkte zu beachten.

Mit stabilen BIRCO-Produkten, die mit dem Label „Einfach besser bauen“ gekennzeichnet sind, gelingt der Einbau einfacher und schneller.

Besonderes Material steigert die Leistungskraft: Dank des sehr druckfesten Betons verfügen BIRCO-Entwässerungsrinnen über hohe Belastungsreserven.

Manuel Riehl, Teamleiter Anwendungstechnik bei BIRCO. (Bilder: BIRCO)

Dem Rinnenhersteller BIRCO ist deshalb die persönliche Einbauberatung ein wichtiges Anliegen. Ergänzend dazu hat der Spezialist für Oberflächenentwässerung Informationen und Hinweise für Bauunternehmer sowie Verarbeiter auf der Homepage zusammengestellt (siehe Link). Damit bei Rinnen der einwandfreie Betrieb und die Einhaltung der Anforderungen gemäß DIN EN 1433 gewährleistet sind, gibt Manuel Riehl von der Anwendungstechnik bei BIRCO noch drei wichtige Profitipps:

Tipp 1: Das Wichtigste zuerst: Für den dauerhaft sicheren Einbau muss die angrenzende Belagskante unbedingt 3 bis 5 Millimeter höher als die Abdeckung der Rinne liegen. Ansonsten kann das Wasser nicht richtig ablaufen. Ebenso schützt dieser Höhenunterschied die Kanten der Rinnenelemente, da diese andernfalls herausstehen und bei Befahrung beschädigt werden können. Der besagte Höhenunterschied wird leider nicht immer beim Einbau beachtet. Dieser Spielraum dient jedoch außerdem als wichtiger Puffer, da Straßenbelag oder Terrassenplatten in der Regel später nochmals absacken können.

Tipp 2: Eine sorgfältige Planung im Vorfeld ist die entscheidende Grundlage für einen korrekten Einbau. Verarbeiter müssen daher vorab den Verlauf der Entwässerungsrinnen festlegen. Hierfür müssen sie den höchsten und den tiefsten Punkt ermitteln, wobei der Tiefpunkt immer ein Ablauf sein muss. Danach wird am Ablauf die tiefste Rinne zuerst eingebaut und die jeweils nächstkleinere Rinne angereiht. So entsteht Stück für Stück ein korrekt verlegter Rinnenstrang und das Wasser kann störungsfrei abfließen.

Tipp 3: BIRCO Entwässerungselemente sind am Rinnenstoß mit einem Sicherheitsfalz versehen. Dieser kann gemäß DIN EN 1433 mit einem dauerelastischen Verfugungsmaterial (z. B. SF-Connect) ausgearbeitet werden, um eine absolute Dichtigkeit herzustellen.

Besser bauen mit Vertrauen

Damit das Niederschlagswasser zuverlässig abgeleitet werden kann, kommt es auf den korrekten Einbau sowie die Auswahl des passenden Entwässerungsprodukts an. Zur Orientierung für Kunden im Garten- und Landschaftsbau, Bauunternehmen sowie den Baustoff-Fachhandel hat BIRCO deshalb seine Erfahrung aus über 90 Jahren Baupraxis in dem neuen Markenkonzept „Einfach besser bauen“ gebündelt und ausgewählte Produkte mit diesem Qualitätssiegel versehen. Mit dem Label gekennzeichnete Produkte gewährleisten Zeitersparnis auf der Baustelle und beste Qualität für Profis. Basis für viele BIRCO-Entwässerungsprodukte ist ein besonders druckresistenter Beton. Der BIRCO Werksservice bietet darüber hinaus Verarbeitern für alle Systeme individuelle Passstücke, Zuschnitte und Bohrungen, sodass diese genau und zeitsparend verarbeitet werden können.

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76532 Baden-Baden
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Fax: +49(0)7221500347

Email:
Web: http://www.birco.de

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