Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Am 5. Mai hat die Landesgartenschau (LaGa) in Kamp-Lintfort ihre Tore für Besucher geöffnet. Das Klever Unternehmen Flower & Shower ist als Anbieter von vorwiegend bienenfreundlichen Blumenarrangements im öffentlichen Raum Partner der diesjährigen Landesgartenschau.

Riesige Blumentöpfe stehen im Eingangsbereich der Landesgartenschau (Foto: Flower & Shower)

Zehn üppig blühende Flower Pots der Firma begrüßen die Besucher bereits jetzt im Eingangsbereich. Sie werden in den kommenden Tagen noch um vier Meter hohe Flower Tower ergänzt. Neben hängenden Blumenampeln wie dem Flower Basket und den stehenden Blumentürmen wie dem Flower Tower, ist der Flower Pot ein erst im vergangenen Jahr lanciertes neues Produkt. Der überdimensionierte Blumentopf fällt besonders durch seine Größe und seine knalligen Farben ins Auge und kann auch zur Abgrenzung oder bei Feierlichkeiten und Stadtjubiläen eingesetzt werden. Bis zum 11. Oktober 2020 locken diese und andere attraktive Bepflanzungen, gärtnerisches Knowhow und Tiergehege auf das LaGa-Areal an der Friedrich-Heinrich-Allee sowie in den Terrassengarten am Kloster Kamp.

Nachhaltige Städteentwicklung: Ohne Grün für Artenvielfalt geht es nicht

Für städtebauliche, touristische und regionalwirtschaftliche Veränderung seien Gartenschauen als grüner Motor anzusehen, mit dem urbane Lebensräume in Zeiten des Klimawandels ökologisch nachhaltig gestaltet werden können, so der Veranstalter. Diesem Thema widmet sich auch Flower & Shower seit einigen Jahren. Der Full-Service-Dienstleister im Bereich Blühpflanzen im öffentlichen Raum sorgt für mehr Farbe in Einkaufsstraßen und an Shoppingzentren, auf (Markt-)Plätzen und an Brücken – Bienenfreundlichkeit und Artenvielfalt stehen dabei im Mittelpunkt.

Den Einfluss von Grün und Blühpflanzen auf die Wahrnehmung von Passanten bei Innenstadtbesuchen hat die Flower & Shower GmbH vor zwei Jahren gemeinsam mit einer Absolventin der Uni Wageningen untersucht. Das Ergebnis: Wohlgefühl, Kaufverhalten und Verweildauer werden von gepflegter Begrünung im öffentlichen Raum positiv beeinflusst. „Gerade nach den Beschränkungen des öffentlichen Lebens in den vergangenen Wochen sind die Innenstädte ein Ort, an den es die Menschen zieht, wenn ein Stückchen Normalität zurückkehrt“, erklärt Geschäftsführer Bert de Kruijk. „Wir merken, dass das auch in den Köpfen vieler Einzelhandelsverbände und Stadtmarketings präsent ist. Bei allen fortgesetzten Maßnahmen soll es ein positives Willkommen sein, wenn die Menschen die Innenstädte jetzt wieder vermehrt aufsuchen.“

 

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