Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Das florierende Galabau-Unternehmen MDS brauchte Verstärkung, denn Emma, ein in die Jahre gekommener Komatsu PW75R, kann die wachsenden Ansprüche des Unternehmens nicht mehr erfüllen. Deshalb musste ein leistungsfähiger Nachfolger her. Um die wachsende Anzahl von Aufträgen professionell bearbeiten zu können, entschied sich der erfolgreiche „Selfmade“- Galabauer Marco Di Stefano für einen neuen Komatsu PW148-11 aus dem Hause Kuhn - selbstverständlich in der Unternehmensfarbe Türkis.

Der neue Komatsu PW148 wurde, wie die meisten er anderen Firmenfahrzeuge von Di Stefano, selbstverständlich in Türkis lackiert. (Foto: Kuhn Baumaschinen Deutschland GmbH/MDS Garten und Haus)

Ein einheitlicher Auftritt für seine Fahrzeuge und Maschinen – das war dem Unternehmer Di Stefano von Firmengründung an im Jahr 2000 wichtig – es sorgt für einen hohen Wiedererkennungswert auf der Baustelle, was gerade im Galabau besonders wichtig ist. Hier wollte der gebürtige Schwabe nicht das Standard-Grün der Galabauer, sondern etwas Frischeres, dass ihn auch ein bisschen an das türkisblaue Meer in Sizilien, der Heimat seines Vaters erinnert und ihn motiviert. Es hat funktioniert – vom Ein-Mann-Unternehmer hat er es in den letzten 20 Jahren zu einem erfolgreichen Galabau-Unternehmen gebracht, mit mittlerweile 15 Mitarbeitern und einem großen Fuhrpark mit sechs Baggern, drei Radladern und diversen Fahrzeuge für Transport und Galabau. Ein Meilenstein im Unternehmen war es, als seine beiden Söhne sich nach der Ausbildung 2016 für denselben Weg entschieden und in den Familienbetrieb einstiegen. Es wurde in ein neues Betriebsgelände investiert, um zusätzliche Arbeitsbereiche anbieten zu können. Und der Plan ging auf: Heute erstreckt sich das Angebot von MDS Garten und Haus vom klassischen Gartenbau und Gestaltung über Poolbau und sämtliche Services rund herum – die Aufträge werden größer, so musste nun auch eine neue effektive Baumaschine in Form des Mobilbaggers PW148-11 von Komatsu her.

Ob der Komatsu Mobilbagger hinsichtlich Leistung, Effizienz und Kraftstoffverbrauch die Ansprüche des Unternehmens erfüllt, schaute sich Di Stefano mit Gebietsverkaufsleiter Roland Becht von Kuhn Baumaschinen bei einem anderen Unternehmer an und fuhr die Maschine auch Probe. „Hier setzte sich der PW148-11 deutlich von zwei Mitbewerbern ab, die ich auch getestet habe. Im Test ging es mir hauptsächlich um Leistung und Effizienz und einfache Handhabung. Dass die Komatsu Maschinen zuverlässig arbeiten, weiß ich ja aus Erfahrung!“, erklärt der Unternehmer.

Der PW148-11 erfüllte die Anforderungen voll. Aber nicht nur hinsichtlich der Effizienz und des Kraftstoffverbrauches. Der Mobilbagger bietet Wendigkeit und Vielseitigkeit gepaart mit höchstem Fahrerkomfort. Er ermöglicht mit seinem geringen Heckschwenkradius Einsätze auf engstem Raum.

Neben 13 Prozent geringerem Kraftstoffverbrauch im Vergleich zum Vorgängermodell verfügt er über ein geräuscharmes Design, und gesteigerten Fahrerkomfort mit Audioanschluss, 12V und 24 V Stromversorgung und mehr Ablageflächen im Innenraum. Di Stefano entschied sich auch für den optionalen Laststabilisator für den Ausleger (ECSS), der für eine erhebliche Komfortsteigerung beim Fahren über Unebenheiten sorgt. Des Weiteren verfügt der PW148-8 außerdem über das neuste Kamerasystem KomVision. Dies sind mehrere, an der Maschine installierte hochwertige und vernetzte Kameras, die in Echtzeit ein Bild der direkten Umgebung aus der Vogelperspektive auf das Breitbild-Monitorsystem übertragen. Vor jeder Bewegung kann der Fahrer so schnell und einfach die Umgebung der Maschine überprüfen und minimiert das Risiko für Personen im Arbeitsbereich. Die Neutralstellungserkennung für die Joysticks für Laufwerk und Arbeitsausrüstung – so wie auch die Kontrollanzeige des Sicherheitsgurts, der akustische Fahralarm als auch die hochverschleiß-festen Trittflächen mit rutschfester Oberfläche sorgen für höchste Sicherheit.

Der neue Mobilbagger arbeitet bei MDS überwiegend auf den Galabau-Baustellen, aber auch auf dem Außenlager soll er eingesetzt werden. 400 bis 500 Stunden im Jahr soll er im Einsatz sein – fahren ist erst einmal Chef-Sache. Nun kann Emma etwas kürzertreten, bleibt aber nach wie vor im Einsatz. „Wenn man sich jahrelang von der Zuverlässigkeit einer Maschine überzeugen kann und die neue Maschine dann gleichzeitig mit neuesten technischen Standards überzeugt, fällt die Kaufentscheidung leicht“, resümiert Di Stefano.

 

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