Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Sie sind Rosenliebhaber und lieben auch die bunten Hagebutten an den Herbstzweigen? Der Herbst ist die beste Zeit, um Rosen zu pflanzen. Die Wurzeln setzen sich dann vor dem Winter. Je mehr Wurzeln eine Rose ausbildet, desto besser kann die Rose ausreichend Nahrung finden.

(Foto: Maayke de Ridder)

Beste Pflanzzeit

Rosen gibt es in allen möglichen Farben, Sorten und Größen. Sie können sie mit nackten Wurzeln oder in einem Topf mit Erde kaufen. Die erste Wahl ist die preislich interessanteste. Eine ‚Rose mit nackter Wurzel‘ können Sie von Oktober bis April pflanzen, eine Rose im Topf kann sogar das ganze Jahr über gepflanzt werden. Pflanzen Sie sie nicht bei Frost, der Herbst ist die beste Pflanzzeit.

Sonniger Platz

Eine durchschnittliche Rose braucht mindestens 4 Stunden Sonne, um richtig zu wachsen und zu blühen; je mehr Sonne, desto besser. Es sind echte Sonnenanbeter! Fast jeder Boden ist geeignet, aber da Rosen keine nassen Füße mögen, sollte der Boden gut durchlässig sein.

Das Pflanzen

Graben Sie vor dem Pflanzen eine große, tiefe Pflanzkuhle. Viele Rosensorten sind auf einer wilden Unterlage okuliert worden. Pflanzen Sie so, dass die Veredelungsstelle (die Verdickung mit den ersten Ästen, oberhalb der Wurzeln) 3 bis 5 cm unter der Erde liegt. Mischen Sie etwas organischen Dünger durch die oberste Schicht und drücken Sie vorsichtig an. Geben Sie ausreichend Wasser. Rosenblüten stehlen schon im nächsten Sommer die Show in Ihrem Garten oder auf Ihrem Balkon. Rosentipps Ersetzen Sie die Erde, auf der die Rosen standen, durch neue Gartenerde oder Erde aus einem anderen Teil des Gartens. Eine Rose kann perfekt in einem Topf oder Kasten platziert werden. Beachten Sie, dass eine Rose ihre Wurzeln in die Tiefe wachsen lässt, daher sollte die Topfhöhe mindestens 40 Zentimeter betragen.

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