Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Mit Beginn der Gartensaison ziehen wieder zahlreiche Mähroboter ihre Kreise auf privaten und öffentlichen Grünflächen. Insbesondere die professionellen Anwender der Garten- und Landschaftspflege nutzen die schnittigen Helfer inzwischen im großen Stil und setzen damit wertvolle Personalkapazitäten frei. Da vielerorts bereits ganze Mähroboter-Flotten im Einsatz sind, stellt sich immer häufiger die Frage, wie sich die Geräte nach ihrem Einsatz effizient reinigen lassen. Die Rapid Group bietet dazu ihre Waschautomaten TWA 170 und TWA 280 an.

Der rotierende Waschkorb des Waschautomaten TWA 170 der Rapid Group misst 910 mm im Durchmesser. Wie gemacht für einen handelsüblichen Mähroboter. (Foto: Rapid Group)

Nach einmal erfolgter Installation und Programmierung ziehen mobile Mähroboter emissionsfrei und selbstständig ihre Bahnen und halten selbst weitläufige Rasenflächen perfekt in Form. Da sie meist nach dem Mulchprinzip arbeiten – den feinen Rasenschnitt also einfach zu Boden fallen lassen – entfällt nicht nur die Entsorgung des Schnittgutes, sondern es verbessert sich ohne Düngemitteleinsatz und Bewässerung auch die Qualität des Rasens. Zudem verbrauchen Mähroboter vergleichsweise wenig Energie und arbeiten so leise, dass sie selbst an Sonn- und Feiertagen sowie nachts laufen können.

Zur stetig wachsenden Anwendergruppe für Mähroboter zählen vor allem Dienstleister in den Branchen Gartenbau, Landschaftspflege und Facility Management. Sie kompensieren mit der automatisierten Lösung nicht zuletzt auch den latenten Fachkräftemangel und die stetig steigenden Arbeitskosten. Überregional agierende Servicebetriebe haben inzwischen ganze Flotten von Mährobotern unterschiedlicher Bauarten in der praktischen Anwendung. Daneben gehören auch Sportvereine, Golfclubs, Hotels und Kommunen zu den großen Nutzergruppen.

Sauber ohne Handwäsche

Um die Funktionsfähigkeit der Mähroboter dauerhaft zu erhalten, müssen sie – je nach Witterung – in regelmäßigen Abständen gründlich gereinigt und von Grasresten und Erdkrusten befreit werden. Vollautomatisch und gründlich geschieht dies in den Waschautomaten TWA 170 und TWA 280 der Rapid Group. Ursprünglich entwickelt, um in der industriellen Teilereinigung unerwünschte Schmierstoffe, Öle, Fette und Späne von Bauteilen, Werkstücken und Baugruppen zu entfernen, liefert das Unternehmen diese Waschautomaten nun vermehrt auch an die professionellen Anwender von Mährobotern. Die Automaten verfügen über rotierende Waschkörbe mit verschiedenen Durchmessern. Der Waschkorb des Modells 280 weist einen Durchmesser von 1.150 mm auf und wird von einem Getriebemotor in Rotation versetzt; beim Modell 170 hingegen erfolgt der Antrieb des 910 mm großen Waschkorbs durch den einströmenden Wasserdruck – ein Getriebemotor kann hier jedoch nachgerüstet werden. Viele handelsübliche Mähroboter lassen sich einfach in die Waschkörbe hineinstellen und erhalten dann eine ausgiebige Dusche mit bis zu 70 °C heißem Wasser und einem biologisch abbaubaren Reinigungsmittel. Sprühstrahlen lösen den Schmutz überdies mechanisch. Nach einer Waschzeit von maximal 60 Minuten ist der Mähroboter wieder sauber und einsatzbereit für die nächste Saison.

Komplett oder teilweise

Aktuelle Testläufe der Rapid Group haben gezeigt, dass sich einige Mähroboter-Modell komplett – also in einem Stück – in den Waschautomaten reinigen lassen. Zu beachten ist hierbei, dass deren Elektrik und Elektronik vor eindringendem Wasser zu schützen ist – beispielsweise durch das Einstecken von Stopfen oder ähnliches. Bei Mährobotern, deren Konstruktion keine automatische „Ganzkörper-Reinigung“ erlaubt, lassen sich alle abnehmbaren Gehäuseteile, Räder oder Schutzelemente auch einzeln in die Waschautomaten legen. Beide Automaten sind kompakte Edelstahlausführungen. Sie haben Abmessungen von 1.450 x 1.500 mm (TWA 280) und 1.100 x 1.200 mm (TWA 170), womit sie in Garagen, Hallen oder Werkstätten nicht allzu viel Stellfläche beanspruchen.

 

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