Der Blühpakt Bayern hat ein zweites "Starterkit – blühende Kommunen" auf den Weg gebracht. Dazu betonte Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber gestern in München:
Motivgestaltung: ChatGPT
"Unsere erste Starterkit-Aktion für blühende Kommunen war ein großer Erfolg. Wir unterstützen Bayerns Städte und Gemeinden weiterhin dabei, Lebensräume für Wildbienen, Schmetterlinge & Co. anzulegen. Kommunen sind Erfolgsgaranten für Artenvielfalt. Ob Schulen, Kindergärten, Parks, Verkehrsinseln oder Außenanlagen von Sportplätzen – es gibt eine Vielzahl von Flächen, die zu wertvollen Lebensräumen entwickelt werden können. Wir wollen den Gemeinden beim Insektenschutz bestmöglich zur Seite stehen Mit dem Blühpakt-Starterkit bieten wir ein breites Spektrum an Unterstützung an."
Bewerben können sich alle Kommunen, die beim ersten Starterkit noch nicht mitgemacht haben.
Neben einer finanziellen Zuwendung in Höhe von 5.000 Euro gibt es eine fachliche Beratung, Begleitung bei der Umsetzung und wertvolle Tipps, um die Menschen vor Ort mitzunehmen. Das Starterkit mit seinem Beitrag zur naturnahen und insektenfreundlichen Gestaltung ist nicht nur ein Gewinn für die Artenvielfalt: Wohnen und Arbeiten im Umfeld bunter Blühwiesen, schattenspendender Bäume und heimischer Staudenpracht erhöht die Attraktivität von Städten und Gemeinden und wirkt sich positiv auf die Gesundheit der Menschen aus. Teilnehmende Kommunen erhalten auch ein individualisiertes Schild, um auf ihr Engagement für die Artenvielfalt hinweisen zu können.
Insekten brauchen nicht nur Blühwiesen als Nahrungsquellen, sondern darüber hinaus eine Vielzahl an unterschiedlichen Lebensraumstrukturen wie zum Beispiel Hecken und Säume, Gewässerränder oder Trockensteinmauern. Sie helfen Wildbienen und Insekten sowie zahlreichen anderen Tieren wie Vögeln, Amphibien oder Reptilien. Diesen Gesamtansatz verfolgt der Blühpakt mit seinem neuen Starterkit.
Jede Kommune in Bayern erhält eine E-Mail mit einem Link, der zum Bewerbungsformular führt. Informationen zum Blühpakt Bayern und zum Starterkit: siehe Link