Gräser, Koniferen, Bodendecker, Stauden und Gehölze mit unterschiedlichen Texturen und Strukturen, Blättern, Wedeln, Rispen, Halmen in unterschiedlichen Höhen bestimmen das Sommerbild. Dieser Vorgarten ist klein, hat aber dennoch ganzjährig viel zu bieten. Im Laufe des Sommers färben sich die Gräser, bevor im Herbst ihre hohe Zeit beginnt. Die Hakonechloa-Horste (Japanisches Waldgras) am linken Rand und in Gelbgrün in Bildmitte, werden sich in einen Kupferton verfärbt haben, der Miscanthus (Schilfgras) vor der Hecke wird in dynamischen Ähren blühen und im Laufe der Monate silbern farbig, die Bodendecker behalten immergrün ihre genügsame und ausdauernde Erscheinung.
Es ist ein breites Spektrum der Farbe Grün - 50 Shades of Green - das diesem Garten im Sommer den Charakter gibt, im restlichen Jahr wird es immer bunter - ein Gartenzimmer zur Straße, das sich im Laufe des Jahres verändert und entwickelt. Der Pflegeaufwand hält sich in Grenzen und wer genau hinsieht, kann viel entdecken. Mit Gräsern lassen sich auch kleine Gartenlandschaften ansprechend gestalten.
Das Sortiment ist äußerst vielfältig und ein bisschen Artenkenntnis lohnt. Gräser sind gute Brückenbauer im Garten und vermitteln mit Leichtigkeit zwischen anderen Pflanzen, ob Stauden, Gehölze oder Bodendecker. Wer sich über die verschiedenen Formen und Farben informieren möchte, der findet auf online einen schnellen Überblick. Gepflanzt werden kann auch jetzt im Sommer, aber natürlich muss dann am Anfang ordentlich gegossen werden, damit die Pflanzen gut anwachsen. Wer die Wahl hat, pflanzt vor oder an Regentagen.
