Aufsitzmäher, Gartengeräte, Mäher für Intensiv- u. Extensivpflege

VIKING verzeichnet Umsatzplus von 20 Prozent

Der österreichische Gartengerätehersteller VIKING, ein Mitglied der STIHL Gruppe, blickt auf ein Rekordjahr zurück: Die Tiroler steigerten den Umsatz 2011 um 23 Millionen auf mehr als 133 Millionen Euro. Das entspricht einem Wachstum im Vergleich zum Vorjahr von rund 21 Prozent. Auch die Zahl der Mitarbeiter wuchs im vergangenen Jahr um knapp elf Prozent und liegt nun bei 297. Der Exportanteil des Unternehmens blieb mit 97 Prozent unverändert hoch. Wachstumsmärkte waren 2011 unter anderem Deutschland, Frankreich, Italien, Norwegen und Russland sowie viele osteuropäische Länder.

Innovationen bringen Erfolg - das bestätigte sich im vergangenen Jahr erneut. Die Neueinführungen der VIKING Reitermäher (Serie R4), der Elektro- und Akku-Rasenmäher (Serie 3) sowie der Motorhacken waren sehr erfolgreich. Anlässlich der Bilanzpressekonferenz äußerte sich der Geschäftsführer Dr. Peter Pretzsch zufrieden: "Die erfreulichen Ergebnisse aus dem vergangenen Jahr bestätigen, dass wir mit unserer klaren Premiumstrategie auf dem richtigen Weg sind. Deshalb sehen wir auch optimistisch in die Zukunft und erwarten 2012, trotz teils extremer Witterung und einer angespannten wirtschaftlichen Situation in einigen Regionen, eine positive Entwicklung."

VIKING wächst weiter

Ein wesentliches Zukunftsprojekt entsteht derzeit am VIKING Unternehmenssitz in Langkampfen bei Kufstein: Die Erweiterung des Firmengebäudes, für das im Oktober 2011 der Grundstein gelegt wurde. Auf einer Nutzfläche von rund 16.000 Quadratmetern entstehen zusätzliche Montageeinheiten, ein neues Produktionslager, Werkstätten sowie Büros. "Wir verdoppeln unsere Fläche und investieren 13,7 Millionen Euro in das aktuelle Bauprojekt. Das ist die größte Einzelinvestition der Firmengeschichte", bekennt sich Pretzsch zum Tiroler Standort. Der Baufortschritt läuft nach Plan, die Einweihung des Neubaus ist für Oktober 2012 geplant.

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