Für die Weltelite der Forstarbeiter ging es Anfang Oktober im Erlebnispark Tripsdrill bei Heilbronn (Baden-Württemberg) um Edelmetall. Insgesamt wurden 39 Medaillen vergeben - 23 davon erkämpften Sportler mit einer STIHL Motorsäge. Darunter war auch die begehrte Goldmedaille für den Gesamtweltmeister bei den Profis, bei den Junioren ging in der Gesamtwertung sowohl die Gold- als auch die Silbermedaille an STIHL Fahrer. In den Einzelwettbewerben traten sieben von zehn Goldmedaillen-Gewinnern mit einer Maschine aus Waiblingen an.
Insgesamt 115 Forstarbeiter aus 29 Ländern gingen vom 3. bis 5. Oktober bei der 28. Forstarbeiter-Weltmeisterschaft in Tripsdrill an den Start. Im Mannschaftswettbewerb siegten Gerhard Briechle, Marco Trabert und Wolfgang Heidemann aus Deutschland souverän mit 48 Punkten Vorsprung vor den Teams aus der Schweiz und Liechtenstein. Von den neun Medaillen für die drei bestplatzierten Mannschaften wurden sechs mit einer STIHL Motorsäge von STIHL gewonnen.
Das internationale Groß-Event lockte rund 7.000 Besucher in den Erlebnispark Tripsdrill im schwäbischen Cleebronn (Kreis Heilbronn). Und sie wurden mit spannenden Wettkämpfen um die 39 zu vergebenden Medaillen belohnt. Denn oft entschieden bei der Bearbeitung der rund 200 Kubikmeter Holz Hundertstel Sekunden und Zehntel Millimeter über Sieg oder Niederlage.
Viel Edelmetall auch in den Einzelwettkämpfen
Mit einer STIHL MS 440 und virtuosem Können erkämpfte sich auch der Schweizer Balz Recher den Titel des Gesamtweltmeisters. Dazu kam für ihn die Goldmedaille in der Disziplin Entasten, in der er den Deutschen Wolfgang Heidemann aus Erisweiler mit nur 0,03 Sekunden Vorsprung und Jaroslav Perveka aus Tschechien auf die Plätze verwies. Um nur eine Sekunde verfehlte der Schweizer auch Gold in der Disziplin Zielfällen. Diese Medaille sicherte sich der Niederländer Jan Roest, den dritten Platz errang der Italiener Massimiliano Biemmi.
0,08 Sekunden entscheiden beim Kettenwechsel über Gold
Nicht weniger spannend verlief der Wettbewerb im Kettenwechsel. Hier platzierten sich drei STIHL Fahrer unter den ersten fünf. Am schnellsten wechselte Gerhard Briechle aus dem Allgäu die Sägekette seiner STIHL MS 460, gefolgt von Karl Ennemoser aus Italien und dem Ungarn Robert Rittlinger, der ebenfalls mit einer MS 460 ins Rennen ging und nur 0,12 Sekunden länger benötigte als der Goldmedaillen-Gewinner.
Spannung pur bot auch der Kombinationsschnitt, den der Österreicher Martin Moosbrugger mit seiner STIHL MS 460 vor Bartak Hubert, Tschechien, und Marco Trabert aus der Rhön, ebenfalls mit einer MS 460, für sich entschied. Mit dem gleichen Modell erkämpfte sich Martin Eggenberger aus dem Liechtenstein Gold im Präzisionsschnitt, gefolgt vom Briten Richard Elliot und dem Dänen Kjaer Ole.
Die Junioren - nicht minder erfolgreich
Bei der zum 4. Mal ausgetragenen Junioren-Weltmeisterschaft traten 14 der 25 Starter mit STIHL Maschinen an. Und sie schlugen sich bravourös: Mit 1606 Punkten sicherte sich der Norweger Ole Harald L. Kveseth den Titel des Gesamt-Weltmeisters, gefolgt vom Schweizer Orlando Lerch (1600 Punkte), beide mit einer MS 460, und dem Schweden Patrik Sjöberg. Im Zielfällen entfielen die ersten fünf Plätze auf Starter mit STIHL Motorsägen, die beste Leistung bot hier der Franzose Alexandre Meurisse. Ole Harald L. Kveseth, Alexandre Meurisse und Orlando Lerch machten auch die Edelmetall-Plätze in der Disziplin Kettenwechsel unter sich aus. Seine Medaillen-Kollektion komplettierte der Schweizer Lerch mit Gold im Präzisionsschnitt. Silber errang in dieser Disziplin der Deutsche Michael Stein und Bronze holte sich Bozidar Hrvoj aus Kroatien mit einer STIHL MS 460.
Mit 23 von den 39 Medaillen, die bei dieser Weltmeisterschaft insgesamt vergeben wurden, schnitten die Teilnehmer, die eine Motorsäge von STIHL als Werkzeug einsetzten, außerordentlich erfolgreich ab.