Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

(DBG) Die Entscheidung zur IGA 2017 wurde jetzt vertagt auf Dienstag, 15. Dezember 2009. Grund dafür ist, dass beiden Bewerbern - die Städte Aachen und Berlin - die notwendige Zeit gegeben werden soll, in den entsprechenden Gremien die Entscheidungen zum Vertragsabschluss mit der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG) zu treffen.

Beide Bewerber hatten zunächst den notwendigen Vertragsabschluss bis zum 9. Oktober zwar als "sportlich ambitioniert" bezeichnet, aber bestätigt. Angesichts der terminlichen Situation wurde jedoch sowohl von Aachen als auch von Berlin mitgeteilt, dass es ihnen aufgrund der Zusammenlegung der Entscheidung mit dem Abschluss der BUGA Schwerin und auch kommunalpolitischer Verschiebungen nicht möglich ist, die notwendigen politischen Beschlüsse bis zum 9. Oktober einzuholen.

Die Entscheidung zur Ausrichtung einer IGA bedarf einer klaren und eindeutigen Beschlusslage der politischen Entscheidungsträger. Aus diesem Grund sieht die DBG die zeitliche Entzerrung als Voraussetzung für eine stabile politische Basis in der durchführenden Stadt. Die DBG wird auch von der eingeschlagenen Vorgehensweise Vertragsabschluss vor Zuschlag zur Ausrichtung nicht mehr abweichen.

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