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Mit dem Amarok steigt Volkswagen Nutzfahrzeuge ab sofort auch in das Segment der Mittelklasse- Pickups ein, das weltweit ein jährliches Marktvolumen von zwei Millionen Fahrzeugen repräsentiert. Der Amarok ist nicht nur die vierte Modellreihe der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge, sondern der erste in Deutschland entwickelte Pickup der 1-Tonnen-Klasse.

(Foto: Volkswagen Nutzfahrzeuge)

Das neue Modell vereint die von einem Pickup geforderte Robustheit mit innovativer Technologie, hohen Sicherheitsstandards und Bestwerten in den Bereichen Verbrauch, Komfort und Ergonomie. Die Produktion im argentinischen Werk "Pacheco" in Buenos Aires beginnt in diesen Tagen.

Der Amarok startet weltweit in seiner viertürigen Auslegung als "Doppelkabine" - ein "Single-Cab" wird im ersten Halbjahr 2011 debütieren. Konzeptionell und stilistisch ist der bis zu 5,25 Meter lange Amarok ein Pickup wie aus dem Bilderbuch. Seine auf einem Leiterrahmen ruhende Karosserie lässt dabei eindeutig die neue Volkswagen Design-DNA erkennen. Typisch sind hier die Betonung waagerechter Linien, die klare Gliederung der Flächen sowie die realisierte Präzision.

Die Verbindung der waagerechten Scheinwerfer und des Grills zu einer Einheit kennzeichnet das charakteristische Volkswagen Gesicht der Neuzeit. Mit einer ausgeprägten Liebe zum Detail sind die Lamellen und Zierleisten des Kühlergrills gestaltet. Aus der Stirnfläche heraus entwickelt sich eine Fläche über die Kotflügelkontur zu den Seitenfenstern und umschließt sie in einem Bogen. Die definierten Wölbungen der Seitenflächen und der Motorhaube verleihen der Skulptur des Amarok die artgerechte Stabilität, die von den großzügig dimensionierten Radhäusern unterstützt wird.

Abschließend krönt das VW-Logo die glattflächige Ladeklappe, eingerahmt von Rückleuchten, deren markante Signatur eine charakteristische Nachtgrafik bildet. Selbst in der Gestaltung des Stoßfängers und seiner passgenauen Anbindung an den Aufbau spiegelt sich der hohe Anspruch der Designer wider, den Amarok mit Qualität und Präzision als echten Volkswagen aus dem Feld seiner Wettbewerber hervorzuheben.

Kultiviert, leistungsstark und effizient: robuste TDI-Motoren mit innovativer Technik

Antriebsseitig setzt Volkswagen Nutzfahrzeuge zur Markteinführung auf zwei zuverlässige, sparsame und saubere Hightech-Turbodiesel. Der 120 kW / 163 PS starke 2.0 TDI mit Common-Rail-Einspritzung verfügt über eine zweistufig geregelte Aufladung via Bi-Turbolader, die bereits ab 1.500 U/min für ein Drehmoment von 400 Newtonmetern sorgt. Als zweite Motor-Variante folgt Mitte 2010 ein weiterer TDI-Vierzylinder mit 90 kW / 122 PS. Er besitzt einen Turbolader mit variabler Turbinen-Geometrie und entwickelt ab 2.000 U/min ein Drehmomentmaximum von 340 Newtonmetern. Beide Motoren sind mit einem 6-Gang- Handschaltgetriebe gekoppelt.

Neben dem agilen Ansprechverhalten glänzen die Triebwerke durch extrem niedrige und für das gesamte Segment wegweisende Verbrauchswerte. Beispiel: Der Amarok mit zuschaltbarem Allradantrieb. Der 122-PS-TDI verbraucht selbst in dieser 4x4-Version lediglich 7,6 Liter auf 100 Kilometern (analog 199 g/km CO2). Im Fall des 163-PS-TDI sind es ebenfalls sehr sparsame 7,8 Liter (206 g/km CO2). Erstmals wird damit in dieser Klasse ein Allrad-Fahrzeug mit einer CO2-Emission von weniger als 200 Gramm angeboten. Dank des 80-Liter-Tanks sind damit Reichweiten von mehr als 1.000 Kilometern möglich! Alle Amarok werden serienmäßig zudem mit einer Hochschaltempfehlung ausgestattet, um den Fahrer im Hinblick auf eine ökonomische Fahrweise zu unterstützen.

Drei Antriebsvarianten: dynamisch und sicher auf allen Straßen

Für den Vortrieb stehen - je nach Markt unterschiedlich - drei verschiedene Antriebskonzepte zur Wahl: permanenter Allradantrieb, zuschaltbarer Allradantrieb oder Heckantrieb. Der Amarok hat in der Grundversion Hinterradantrieb. Diese Variante ist für Kunden gedacht, die hauptsächlich die Karosserieform des Pickup und dessen breites Einsatzspektrum schätzen.

In allen Terrains zuhause sind die beiden Allradvarianten. Für den Betrieb über Stock und Stein ist der Amarok 4MOTION mit zuschaltbarem Allrad und einer roten "4" im Schriftzug die ideale Wahl. Permanent allradgetrieben und komfortabler setzt sich der Amarok 4MOTION mit schwarzer "4" in Szene. Er spielt die fahrdynamischen Vorteile des Allradantriebs auch auf befestigten Straßen aus.

Der Amarok mit zuschaltbarem Allradantrieb bedient sich der im Pickup- Segment bewährten Klauenkupplung. Sie sorgt nach dem Einlegen per Tastendruck für einen starren Durchtrieb zwischen den Achsen. Für schwerste Aufgaben gibt es zudem eine Geländereduzierung. So lassen sich komplizierte Offroad-Passagen leicht angehen und sogar 100prozentige Steigungen bei voller Beladung bewältigen. Das progressiv ausgelegte HeavyDuty-Federpaket mit drei Haupt- und zwei Zusatzfederlagen garantiert eine hohe Überlastsicherheit.

Eine Besonderheit für seine Klasse ist der permanente Allradantrieb. Das Torsen-Differential verteilt die Antriebskräfte im Verhältnis 40:60 auf Vorder- und Hinterachse und stellt damit gleichzeitig eine exzellente Fahrdynamik und hohe Traktion sicher. Darüber hinaus sorgen im schweren Gelände gezielte Bremseneingriffe dafür, dass stets das Rad mit der besten Traktion die meiste Motorkraft erhält. Dieses Seite 3 von 4 Volkswagen Nutzfahrzeuge Antriebskonzept wird mit einem besonders auf Komfort ausgelegten Fahrwerk kombiniert.

Für alle Antriebsarten ist eine Differentialsperre für die Hinterachse optional erhältlich.

Vom Arbeitsgerät zum Lifestyle-Pickup: Drei Ausstattungslinien für unterschiedlichste Ansprüche

Drei Ausstattungslinien werden für den Amarok zur Verfügung stehen. Die Basisversion setzt auf rein mechanische und äußerst robuste Komponenten, mit manueller Bedienung der Fensterheber, Türverriegelung und Spiegelverstellung. Der vordere Stoßfänger sowie die Griffe und Spiegel sind unlackiert und damit sehr gut für den harten Arbeitseinsatz geeignet. Serienmäßig steht die Basisversion auf 16-Zoll- Stahlfelgen. Ebenfalls serienmäßig: höhenverstellbare Vordersitze, variabel klappbare Rücksitzbank, abschließbares Handschuhfach und die Beleuchtung der Ladefläche. Eine Besonderheit sind die in die Außenspiegel integrierten Antennen.

Eine Nummer luxuriöser präsentiert sich der Amarok Trendline. Bei ihm sind auch der vordere Stoßfänger, die Griffe und die Spiegelgehäuse in Wagenfarbe lackiert. Fensterheber, Türverriegelung und Spiegelverstellung arbeiten elektrisch. Darüber hinaus sind ein Radio mit CD-Player, Klimaanlage (Climatic) Multifunktionsanzeige, Geschwindigkeitsregelanlage und Nebelscheinwerfer serienmäßig an Bord. 16 Zoll große Aluminiumräder unterstreichen den souveränen Auftritt.

Besonders komfortabel ist der exklusive Amarok Highline ausgestattet. Aufbauend auf der Ausstattungslinie Trendline schmücken den Highline unter anderem teilverchromte Spiegelgehäuse, weitere Chromumfänge im Ex- und Interieur sowie in Wagenfarbe lackierte Radlaufverbreiterungen, die Platz für 17 Zoll große Aluräder schaffen. Darüber hinaus prägen eine je nach Ausführung farblich abgesetzte Instrumententafel, eine Klimaautomatik (Climatronic), ein Teillederumfang, eine nochmals hochwertigere Audioanlage sowie edle Stoff- Sitzbezüge die Topausstattung.

Neben dieser umfangreichen Ausstattung steht für den Amarok ein umfangreiches Zubehör-Programm - von der Stylingbar über Trittbretter, Laderaumabdeckung und Multiconnect-Befestigungssystem (Serie ab Trendline) bis hin zu einer Auswahl von Leichtmetallrädern - zur Verfügung.

Viel Platz für Insassen und Ladung: Großzügiger Innenraum und die breiteste Ladefläche der Klasse

Interieur: Der große und ergonomisch gestaltete Innenraum, der größte seiner Klasse, lässt die nahe Verwandtschaft zu anderen Volkswagen Modellen erkennen. Leichtes Einsteigen, großzügige Platzverhältnisse und viel Kopffreiheit kennzeichnen den "Arbeitsplatz" hinter dem Lenkrad; reichlich Kniefreiheit auf der Rückbank macht den Amarok darüber hinaus zu einem vollwertigen Fünfsitzer. Sind nur zwei Personen an Bord, vergrößert die hochklappbare Fondsitzfläche den Stauraum im Interieur. Exterieur: Die Ladefläche des Amarok wartet mit den größten Maßen der Klasse auf. Sie misst auf einer Ladehöhe von nur 525 Millimetern souveräne 2,52 Quadratmeter (1.555 Millimeter Länge, 1.620 Millimeter Breite). Doch damit nicht genug: "Best in class" ist auch die Breite 1.222 Millimetern zwischen den Radkästen. Damit lassen sich erstmals bei einem Mid-Size-Pickup Europaletten platzsparend quer laden. Dank dieser Gardemaße und einer Nutzlast bis zu 1,15 Tonnen können zudem Sport-Equipments wie Quads oder große Arbeitsgeräte transportiert werden. Vier Verzurrösen in den Laderaumecken sichern das Frachtgut während der Fahrt. Zudem dürfen bis zu 2,8 Tonnen Last an den "(optionalen) Haken" genommen werden.

Vier Airbags, ESP, ASR, ABS und Assistenzsysteme: Der Amarok setzt in dieser Klasse die Standards in Sachen Sicherheit

Der Amarok verfügt selbstverständlich auf allen fünf Sitzplätzen über höhenverstellbare Kopfstützen und Sicherheitsgurte. Die Gurte der Vordersitze sind unter anderem mit Gurtstraffern ausgerüstet und an ein optisches wie akustisches Gurtwarnsystem gekoppelt. Außerdem sind Fahrer-, Beifahrer- und Seitenairbags mit Kopfschutzfunktion verfügbar. ABS und ASR sind im Amarok Serie. Gleiches gilt für die elektronischen Differentialsperren (EDS). Ebenso zur Serienausstattung gehört ein per Tastendruck zuschaltbares Offroad-ABS, das die Bremswege im Gelände und auf Schotterbahnen deutlich verkürzt. Beim optional erhältlichen ESP wird zusätzlich mit dem Offroad-ABS unter 30 km/h der Bergabfahrassistent aktiviert, der über gezielte Bremseingriffe die Fahrgeschwindigkeit konstant hält und so ein sicheres und kontrolliertes Bergabfahren ermöglicht. Die Geschwindigkeit kann dabei durch den Fahrer erstmalig in dieser Fahrzeugklasse mittels Bremsen und Gas geben im Gefälle unterhalb 30 km/h individuell an die Gegebenheiten angepasst werden.

Darüber hinaus sind alle Fahrzeuge mit ESP mit einem Berganfahrassistenten ausgestattet, der das Fahrzeug beim Anfahren am Berg festhält, bis der Fahrer genügend Gas gibt, um ein Rückrollen zu verhindern.

Start in Südamerika, Australien und Südafrika sowie Europa folgen

Die Schwerpunktmärkte für den Amarok sind Südamerika, Südafrika und Australien; dort gehören Pickups als Freizeit- und Nutzfahrzeuge aufgrund ihrer Vielseitigkeit zu den gefragtesten Automobilen. Dank seiner effizienten Antriebstechnik und enormen Vielseitigkeit ist davon auszugehen, dass der Amarok auch in Europa zum Wegbereiter einer zeitgemäßen Pickup-Klasse wird. Die Markteinführung in Südamerika beginnt im Frühjahr 2010, Europa folgt in der zweiten Hälfte des Jahres 2010.

 

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