Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

In unseren Breiten gilt: Terrassendielen müssen großen Temperaturschwankungen und unterschiedlichen Witterungen standhalten. Im Sommer ist es sehr warm und trocken, viel Feuchtigkeit im Herbst wie im Frühjahr und im Winter kommt die Kälte mit Schnee und Eis. Die derzeit gängigen Hölzer, haben alle das eine oder andere Manko: einige harzen stark, bei anderen besteht die Gefahr der Splitterbildung und wieder andere sind aus Tropenhölzern, die wir eigentlich besser nicht mehr verbauen sollten.

Die Terrassendielen BAMBOO X-Treme sind die ersten Bambusdielen für den Außenbereich, die auf Dauer allen Anforderungen entsprechen. Durch eine fein abgestimmte kombinierte thermische und verdichtende Behandlung sind sie extrem stabil. Durch diese Behandlung wird auch die Bildung von auffälligen Rissen verhindert. (Foto: Moso®)

Auf der Suche nach einer Alternative, die den aktuellen Ansprüchen an einen zeitgemäßen Baustoff entsprechen und die bisherigen Schwächen nicht besitzt, fiel das Augenmerk auf Bambus. Doch bisher gab es hier - vor allem in Langzeittests - Probleme mit der Witterungsbeständigkeit. Die Bambus-Spezialisten bei MOSO haben diesen Punkt durch ein neues, zum Patent angemeldetes Verarbeitungsverfahren in den Griff bekommen.

Alle Tests bestanden

Die Terrassendielen BAMBOO X-Treme sind die ersten Bambusdielen für den Außenbereich, die auf Dauer allen Anforderungen entsprechen. Durch eine fein abgestimmte, kombinierte thermische und verdichtende Behandlung sind sie extrem stabil. Durch diese Behandlung wird auch die Bildung von auffälligen Rissen verhindert. Die unempfindlichen Dielen haben einen schönen dunkelbraunen Farbton, der im Laufe der Zeit den typischen witterungsbedingten Grauton bekommt. Die Terrassendielen sind in drei Versionen erhältlich: eine Version zum Verschrauben und zwei Versionen genutet für die Montage mit Metallanker. Der Bauherr hat die Wahl zwischen einem Riffelprofil und einer glatten Oberfläche. Darüber hinaus sind auch die Stirnseiten mit Nut
und Feder für die endlose Verlegung versehen. Alle Ausführungen sind werkseitig mit WOCA Terrassenöl endbehandelt wobei die Variante zum Verschrauben beidseitig geölt ist und daher auch mit der glatten Seite nach oben verlegt kann werden.

Ausgezeichnet und zertifiziert

MOSO hat seine Bambus-Parkettböden speziell für den europäischen Markt entwickelt. Nicht nur in der Fertigung und Qualitätskontrolle werden die europäischen Standards eingehalten, auch alle Lieferanten müssen diese Anforderungen erfüllen. So kann das holländische Unternehmen eine durchgängig hohe Qualität garantieren. Viele europäische Parketthersteller verwenden deshalb Bambus-Deckschichten von MOSO, um ihr eigenes Bambus-Parkett zu produzieren.

Über Bambus

Unsere natürlichen Ressourcen werden knapp. Eines der besonders bedrohten Rohstoffe ist Hartholz, vor allem Tropenholz. Bambus ist dazu eine gleichwertige Alternative. Bambus ist kein Baum, sondern ein Gras und gilt als schnellst wachsende Pflanze der Erde. Bis zu einem Meter pro Tag kann ein neuer Stamm wachsen. Die Stämme mancher Bambussorten erreichen eine Höhe von 20 Metern und mehr. Das bedeutendste Bambusreservoir der Welt befindet sich in China. Dort wächst eine Art, die seit Jahrtausenden von den Menschen nicht nur als Baumaterial, sondern auch als Nahrungsmittel geschätzt wird: Phyllostachys pubescens oder Riesenbambus oder auf chinesisch Moso.

 

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Web: http://www.moso.eu

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