Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Immer mehr Ostseeinseln bauen auf die deutsche Tropenholz-Alternative DAUERHOLZ. In Kloster auf Hiddensee entsteht seit Mitte August 2011 der neue Ausstellungspavillon des Gerhard-Hauptmann-Hauses. Am 23. November 2011 wurde Richtfest gefeiert. Die für den Neubau benötigten Dielen hat die DAUERHOLZ AG zur Verfügung gestellt. Nach Fertigstellung durch das Architekturbüro rutsch+rutsch werden 160 qm mit dem robusten und langlebigen Holz verlegt sein.

(Foto: Dauerholz AG)

In Zukunft soll das Gebäude der einstigen Sommerresidenz des Literaturnobelpreisträgers als Präsentationsraum, Museumsshop und neuer Eingang dienen. Bisher wurden für kommunale Bauprojekte noch oft tropische Hölzer eingesetzt - DAUERHOLZ hingegen liefert die ökologisch einwandfreie Alternative aus heimischem Holz. Dieses wird mit Wachs getränkt und ist dadurch genauso haltbar wie die mittlerweile sehr gefährdete Ressource aus dem Regenwald. So können Städte und Gemeinden mit DAUERHOLZ problemlos auf den Einsatz von Tropenholz für Parkbänke, Brückenbeläge oder Wanderwege verzichten.

Mit dem neuen Pavillon auf Hiddensee wird DAUERHOLZ auf einer weiteren Ostseeinsel für die Stadtentwicklung eingesetzt. In Binz auf Rügen ziert der Tropenholz-Ersatz bereits eine Parkanlage und die Strandpromenade. Insulaner und Insel-Besucher können seit Ende September 2011 die frische Meeresluft auf Sitzbalken und Bänken aus DAUERHOLZ genießen. Kommunen verbannen Tropenholz zunehmend aus ihrem Stadtbild: Die Bundesregierung hat zum 17. Januar 2011 die Beschaffungsrichtlinie zu Holzprodukten neu aufgelegt. Damit müssen alle Holzprodukte nachweislich aus einwandfreien Quellen stammen. Als Garanten für eine entsprechende Herkunft der Holzprodukte werden z. B. Betriebe mit PEFC*-Zertifizierung anerkannt - wie die DAUERHOLZ AG. Mittlerweile verzichten mehr als 450 Städte und Gemeinden freiwillig auf Tropenholz. Das ab 2013 europaweit gültige Verkaufsverbot für tropische Hölzer aus nicht zertifiziertem Einschlag, wird die legale, zertifizierte Ware zudem deutlich verteuern. Der Einsatz von heimischen Werkstoffen wie DAUERHOLZ wird dann noch attraktiver.

Die dauerhafte und ökologische Alternative zu Bangkirai und Co. kommt aus Mecklenburg-Vorpommern. Dort produziert die DAUERHOLZ AG seit 2009 den Werkstoff DAUERHOLZ. Das patentierte Verfahren: Heimisches Holz wird bis ins Innere des Kerns mit einer umweltneutralen, wachsbasierten Lösung komplett durchtränkt. In den Holzzellen wirkt das Wachs auf natürliche Weise wie ein Schutzpanzer, so dass Feuchtigkeit, holzzerstörende Pilze und Parasiten keine Angriffsfläche haben. Der Einsatz von Tropenholz kann dadurch vermieden werden.

 

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