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Bei der Weltmeisterschaft der Waldarbeiter gingen drei von vier Gesamt-Weltmeistertiteln und über die Hälfte aller Medaillen an Sportler mit STIHL Motorsägen.

Neuer Weltmeister der Waldarbeiter: Marco Trabert aus Deutschland holte sich den Gesamtsieg über alle fünf Disziplinen mit der Wettkampfsäge STIHL MS 500i, der ersten Motorsäge mit elektronischer Kraftstoffeinspritzung.

Stolze Titelverteidiger aus Weißrussland: Siarhei Shkudrou zeigte beim Kombinationsschnitt herausragende Leistungen und sicherte sich mit seinem Team – wie schon im Jahr 2016 – den Weltmeistertitel in der Teamwertung. (Fotos: STIHL)

Vom 2. bis 5. August traf sich im norwegischen Lillehammer die Weltelite der Waldarbeiter, um bei der 33. Weltmeisterschaft ihren Meister zu küren. Neuer Weltmeister ist Marco Trabert aus Deutschland. Er holte sich den Gesamtsieg über alle fünf Disziplinen. In der U24-Wertung konnte Thomas Schneider, ebenfalls aus Deutschland, den Wettkampf für sich entscheiden. Beide Sportler traten mit der brandneuen STIHL MS 500i an, der weltweit ersten Motorsäge mit elektronischer Kraftstoffeinspritzung. Sie wurde in der Wettkampfversion speziell auf die Anforderungen der Athleten ausgelegt. In der Teamwertung brachten die Sportler Shkudrou, Durovich und Zaremba aus Weißrussland den Sieg nach Hause. Insgesamt waren die Wettkämpfer, die mit STIHL Motorsägen antraten, überaus erfolgreich: Sie gewannen 33 von den insgesamt 57 zu vergebenden Medaillen.

Über 120 Teilnehmer aus 27 Nationen kämpften in den fünf Disziplinen Zielfällung, Kettenwechsel, Kombinationsschnitt, Präzisionsschnitt und Entasten vor den Augen von über 1.000 begeisterten Zuschauern in der Håkons Hall in Lillehammer um das begehrte Edelmetall. Die alle zwei Jahre ausgetragene Waldarbeiter-Weltmeisterschaft – international "World Logging Championships" (WLC) genannt – gibt es schon seit den 1970er Jahren. Die Disziplinen sind den traditionellen Aufgaben bei der Holzernte im Forst nachempfunden. Dabei steht die Geschicklichkeit im Umgang mit der Motorsäge im Mittelpunkt. Bewertet werden Sicherheit, Präzision und Geschwindigkeit bei der Ausführung der Disziplinen. Und auch Nervenstärke ist gefragt, denn bei den Wettkämpfen entscheiden oft nur Millimeter über Sieg oder Niederlage.

Marco Trabert, bereits Team-Weltmeister 2014 und WM-Dritter 2016, machte es bei seinem Sieg besonders spannend. Er sicherte sich im letzten Durchgang, dem Entasten, in einem Herzschlagfinale mit nur 3 Punkten Vorsprung zum Zweitplatzierten Ole Harald Løvenskiold Kveseth aus Norwegen die Goldmedaille in dieser Einzeldisziplin. Mit dieser herausragenden Leistung beanspruchte er auch den Weltmeistertitel in der Gesamtwertung für sich. Auch in der U24-Wertung trennten den neuen Weltmeister Thomas Schneider aus Deutschland und den Zweitplatzierten Daniel Oberrauner aus Österreich nur zwei Punkte.

In der Teamwertung ließen Siarhei Shkudrou, Viktar Zaremba und Valery Durovich (Gesamt-Weltmeister 2016), die u. a. mit der STIHL MS 500i antraten, die Konkurrenz durch konstant gute Platzierungen in allen fünf Disziplinen hinter sich. Das Team aus Weißrussland konnte damit seinen Weltmeistertitel von 2016 erfolgreich verteidigen. Das Team aus Deutschland sicherte sich Platz zwei, gefolgt vom Team aus Österreich.

Insgesamt wurde bei der Weltmeisterschaft 57-mal Edelmetall vergeben, jeweils 19 Gold-, Silber- und Bronzemedaillen in den Klassements U 24-, Frauen und Aktive. 13 Gold-, 11 Silber- und 9 Bronzemedaillen gingen dabei an Sportlerinnen und Sportler, die mit STIHL Motorsägen ausgestattet waren. Sie konnten damit 33 von 57 Medaillen mit nach Hause nehmen.

 

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