Mit der wachsenden Beliebtheit von CBD-Produkten auf der ganzen Welt ist die rechtliche Situation in Deutschland immer mehr in den Blickpunkt gerückt. Derzeit ist CBD in Deutschland legal erhältlich, aber es gibt einige wichtige Punkte, die Sie unbedingt wissen sollten. In diesem Beitrag werden wir uns mit den aktuellen Bestimmungen zum CBD-Gesetz in Deutschland befassen und Ihnen hilfreiche Informationen darüber geben, welchen Unterschied es zwischen CBD und Cannabis im Generellen gibt.
(Foto: Erin Stone/Pixabay)
CBD: In Deutschland legal, wenn es weniger als 0,2 % THC enthält
Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass der rechtliche Status von CBD in Deutschland etwas kompliziert ist. Im Allgemeinen werden aus Hanf gewonnene Produkte mit weniger als 0,2 % THC als Nahrungsergänzungsmittel betrachtet und sind daher für den Verkauf und Konsum legal. Jedes Produkt, das mehr als 0,2 % THC enthält, gilt jedoch nach deutschem Recht als illegales Betäubungsmittel. Wenn Sie also CBD-Produkte in Deutschland kaufen oder verkaufen wollen, stellen Sie sicher, dass sie weniger als 0,2 % THC enthalten, sonst drohen Ihnen rechtliche Konsequenzen. Solche legalen Produkte erhalten Sie beispielsweise im Onlineshop Justbob.
Ein weiterer wichtiger Punkt in Bezug auf die CBD-Gesetzgebung in Deutschland ist, dass alle Cannabidiol (CBD)-Produkte klar gekennzeichnet sein müssen, wobei der prozentuale Anteil des enthaltenen THCs angegeben werden muss und ob andere Cannabinoide wie CBG oder CBN zugesetzt wurden. Außerdem müssen die Produkte aus Hanfpflanzen aus dem Anbau europäischer Länder der EU stammen und über zertifiziertes Saatgut verfügen.
Weitere Informationen zur Legalität von CBD in Deutschland finden Sie im unten genannten Link.
CBD und Cannabis – was ist der Unterschied?
CBD und Cannabis stammen beide von der gleichen Pflanzenart, Cannabis sativa. Es handelt sich jedoch um zwei verschiedene Verbindungen mit sehr unterschiedlichen Wirkungen auf den Körper.
CBD ist eines von über 100 Cannabinoiden und bietet verschiedene therapeutische Vorteile, ohne psychoaktive Wirkungen hervorzurufen. Es hat keine berauschende oder psychoaktive Wirkung wie THC, das der wichtigste psychoaktive Bestandteil von Marihuana ist. CBD kann sowohl aus der Hanf- als auch aus der Marihuanapflanze extrahiert und zur Herstellung von Produkten wie Ölen, Tinkturen, Esswaren und topischen Produkten verwendet werden.
THC (Tetrahydrocannabinol) ist der wichtigste psychoaktive Bestandteil von Marihuana und es ist verantwortlich für das "High"-Gefühl, das mit dem Konsum von Marihuana verbunden ist.
CBD und THC lösen unterschiedliche Effekte auf den Körper aus
Wenn es um Cannabisprodukte geht, gibt es große Unterschiede zwischen CBD- und THC-basierten Produkten. CBD-basierte Produkte können bestimmte therapeutische Vorteile bieten, darunter die Linderung von Schmerzen, Angstzuständen, Entzündungen und Krampfanfällen, ohne dabei "high" zu sein. Auf der anderen Seite werden THC-basierte Produkte mit psychoaktiven Wirkungen wie Euphorie, Entspannung und veränderter Sinneswahrnehmung in Verbindung gebracht. Es kann aber auch Linderung bei Symptomen verschiedener Krankheiten bringen.
Was die medizinische Verwendung angeht, so ist CBD in Deutschland legal, aber es gibt gewisse Einschränkungen bei der Verschreibung von medizinischem Cannabis, das THC enthält. Medizinisches Cannabis darf nur von speziell lizenzierten Ärzten verschrieben werden, die eine spezielle Ausbildung für die sichere und wirksame Verschreibung dieser Medikamente absolviert haben. Der Patient muss außerdem ein Rezept von seinem Arzt erhalten, bevor er den Kauf von medizinischen Cannabisprodukten, die THC enthalten, ausführen darf.
Fazit: CBD ist in Deutschland legal und kann in verschiedenen Formen angeboten werden. Es ist jedoch wichtig, dass Sie sicherstellen, dass Sie Qualitätsprodukte kaufen, die den deutschen Vorschriften entsprechen. Außerdem ist es ratsam, einen Arzt zu konsultieren, bevor Sie CBD-Produkte für medizinische Zwecke verwenden. Marihuana hingegen ist derzeit in Deutschland illegal und darf nur mit einer ärztlichen Genehmigung erworben werden.