- Die Begonie wird im Frühjahr als trockene, flache Knolle gekauft. Es ist schwer vorstellbar, dass daraus bald eine so große Pflanze wächst.
- Die Knollen sind (bis auf wenige Ausnahmen) nicht winterhart und dürfen erst gepflanzt werden, wenn kein Nachtfrost mehr zu erwarten ist. Die meisten Begonien mögen Halbschatten. Schauen Sie dazu erst auf die Verpackung.
- Halten Sie einen Pflanzabstand von 25 bis 30 Zentimetern ein und achten Sie darauf, dass die konvexe Seite beim Pflanzen nach unten zeigt. Manchmal sind an der hohlen Spitze bereits Sprossen zu sehen. Im Zweifelsfall sollte die Knolle auf der Seite gepflanzt werden.
- Tragen Sie eine dünne (1 bis 2 Zentimeter) Erdschicht auf.
- Wenn Sie in Töpfe pflanzen, wählen Sie geräumige Töpfe mit Löchern am Boden. Legen Sie Scherben oder Tonkügelchen auf den Boden des Topfes und verwenden Sie Blumenerde.
- Nach dem Pflanzen ist Gießen angesagt.
- Eine Begonie wurzelt sehr flach, daher darf die oberste Schicht nicht austrocknen. Vor allem wenn die Pflanze in voller Blüte steht, nimmt sie sehr viel Wasser auf.
- Verblühte Blüten fallen von selbst vom Stängel ab. Ist das nicht einfach?
- Stellen Sie mehrere Knollenbegonien zusammen, um eine schöne Ecke in Ihrem Garten oder auf Ihrem Balkon zu schaffen.
- Sie können die Knollen bereits im März pflanzen und an einen warmen, hellen Ort stellen. Das nennt man Vorzüchten. Sobald die Gefahr von Nachtfrost vorüber ist, können sie nach draußen.
- Holen Sie die Knollen vor dem ersten Nachtfrost aus dem Boden. Wenn Sie sie kühl und dunkel lagern, können Sie sie im nächsten Jahr wieder einpflanzen.