Nach nur 13 Monaten Bauzeit wurde der - nun zweite - Erweiterungsneubau am Firmensitz des Gartengeräteherstellers VIKING in Langkampfen (Österreich) fertiggestellt. Auf einer zusätzlichen Nutzfläche von 16.600 Quadratmetern entstanden neue Montageeinheiten, ein Produktionslager, Werkstätten für Muster- und Betriebsmittelbau, Raum für eine verstärkte Lehrlingsausbildung sowie Büroeinheiten.
Das Investitionsvolumen betrug 13,7 Millionen Euro und stellt die größte Einzelinvestition in der VIKING Firmengeschichte dar. Erfreut zeigte sich der VIKING Geschäftsführer Dr. Peter Pretzsch über diesen Meilenstein in der Unternehmensgeschichte: "Der Neubau ermöglicht uns das weitere Wachstum, mit dem wir unser Ziel erreichen wollen: Die Nummer eins im Fachhandel zu werden." Am 19. Oktober 2012 wurde der Erweiterungsbau durch VIKING Geschäftsführer Pretzsch, den Produktionsleiter Josef Koller sowie vom Beiratsratsvorsitzenden des Mutterkonzerns STIHL, Dr. Nikolas Stihl, und dessen Vorstandsvorsitzenden Dr. Bertram Kandziora offiziell in Betrieb genommen.
2001 übersiedelte der Gartengerätehersteller vom ursprünglichen Standort in Kufstein nach Langkampfen, der letzte Ausbau fand dort vor fünf Jahren statt. Die VIKING GmbH produziert und vertreibt Rasenmäher, Robotermäher, Aufsitzmäher, Vertikutierer, Garten-Häcksler und Motorhacken. Außerdem montiert man bei VIKING das komplette Akkuprodukt-Programm der STIHL Gruppe. 2011 erzielte VIKING mit 297 Beschäftigten einen Umsatz von 133,6 Millionen Euro.