Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Das Fürstenhaus Thurn und Taxis und die Technische Universität München zeichnen junge Akademikerinnen und Akademiker aus, die sich während und nach ihrem Studium durch hervorragende Leistungen in der Forstwissenschaft hervorgetan haben. Dr. Patrick Pyttel erhielt den Preis für seine Dissertation, die er am Waldbau-Institut der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg angefertigt hat.

Das Fürstenhaus Thurn und Taxis und die Technische Universität München (Foto: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)

Weitere Preisträgerin ist Dr. Verena Griess von der Technischen Universität München. Die jungen Wissenschaftler nahmen den mit 6.000 Euro dotierten Förderpreis am 13. Dezember im Lichthof des Diözesanmuseums in Freising entgegen. Der Forstwissenschaftler Patrick Pyttel von der Universität Freiburg erhält den Thurn und Taxis Förderpreis

Das Fürstenhaus Thurn und Taxis und die Technische Universität München zeichnen junge Akademikerinnen und Akademiker aus, die sich während und nach ihrem Studium durch hervorragende Leistungen in der Forstwissenschaft hervorgetan haben.

In seiner Arbeit hat der Forstwissenschaftler wesentliche Aspekte einer nachhaltigen Bewirtschaftung von durchgewachsenen Niederwäldern untersucht. Diese traditionelle Waldbewirtschaftungsform, bei der die Bestände jünger als 40 Jahre alt sind, war einst weit verbreitet, als die Gewinnung von Brennholz, Holzkohle und Gerbrinde noch im Vordergrund stand. Pyttel konnte beispielsweise zeigen, dass die seltene Baumart Elsbeere nicht auf die Betriebsform Niederwald angewiesen ist, um fortzubestehen. Zudem hat er die These widerlegt, dass alte Stöcke nach der Ernte keine Ausschläge mehr produzieren. Damit hat Pyttel neue und wertvolle Erkenntnisse gewonnen, die für die Wiederaufnahme der Niederwaldwirtschaft von großer Bedeutung sind, und Anregungen für die waldbauliche Behandlung von Stockausschlagwäldern gegeben.

Patrick Pyttel erhielt den Preis für seine Dissertation, die er am Waldbau-Institut der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg angefertigt hat. Weitere Preisträgerin ist Dr. Verena Griess von der Technischen Universität München. Die jungen Wissenschaftler nahmen den mit 6.000 Euro dotierten Förderpreis am 13. Dezember im Lichthof des Diözesanmuseums in Freising entgegen. Die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg erreicht in allen Hochschulrankings Spitzenplätze.

Forschung, Lehre und Weiterbildung wurden in Bundeswettbewerben prämiert. Mehr als 22.000 Studierende aus über 100 Nationen sind in 186 Studiengängen eingeschrieben. Etwa 5.000 Lehrkräfte sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung engagieren sich - und erleben, dass Familienfreundlichkeit, Gleichstellung und Umweltschutz hier ernst genommen werden.

 

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