WdA-Seminar macht Lust auf Facebook & Co. bei der Nachwuchswerbung. Es ist längst kein Geheimnis mehr: Es wird immer schwieriger, geeignete Auszubildende zu gewinnen. Deshalb ist es immer wichtiger, dort Nachwuchswerbung zu betreiben, wo sich junge Menschen aufhalten. Zum Beispiel bei Facebook.
Nach drei WdA-Seminaren (Weiterbildung der Ausbilder) für Facebook-Anfänger hieß es diesmal in der FGL-Geschäftsstelle in Wiesbaden "Jetzt geht's richtig los - Facebook & Co. für Fortgeschrittene: Ausbau und Optimierung des Social Media Einsatzes bei der Nachwuchswerbung".
"Es freut mich riesig, dass die Ausbilder so interessiert an dem Thema dran bleiben. Die Facebook-Auftritte unserer Ausbildungsbetriebe können sich wirklich sehen lassen", resümierte Stefanie Rahm, Referentin für Nachwuchswerbung beim FGL Hessen-Thüringen.
Neben der Theorie konnten die Teilnehmer das Gehörte auch gleich praktisch ausprobieren. So erstellten die Ausbilder Umfragen, kontrollierten auf den eigenen Firmen-Facebook-Seiten die Statistik und bauten Anzeigen, die dazu dienen sollten, möglichst viele "Gefällt mir"-Einträge zu bekommen.
Besonders positiv bewerteten die Teilnehmer, dass sich die Referenten Dr. Klaus M. Bernsau und Anja Heeß von KMB aus Wiesbaden im Vorfeld mit den Facebook-Auftritten der Teilnehmer beschäftigt und Verbesserungsvorschläge zusammengefasst haben. Diese besprachen die Referenten mit den Teilnehmern individuell und standen mit Rat und Tat zur Verfügung.
"Ich war sehr skeptisch und unsicher! Dank Frau Rahm und den WdA-Seminaren konnte ich mir viel Wissen über Sozial Netzwerke aneignen und vor allem umsetzen. Die Azubis unseres Unternehmens finden unseren Facebook-Auftritt sehr gut und freuen sich, wenn sie sich dort wiederfinden", erklärt Ulrike Kunkel von der Fa. Kunkel GmbH aus Otzberg stolz, die als ausgesprochener Facebook-Kritiker zu dem ersten Seminar kam.
Und, dass die Facebook-Auftritte durchaus etwas bringen, unterstützt Harald Hamm von der Fa. Roßkopf GmbH & Co. KG aus Frankfurt: "Dank Facebook haben wir die Anfragen potentieller Azubis vervierfacht."