Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Die Ausweitung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für deutsches Gemüse war das Schwerpunktthema der Vorstandssitzung der Bundesfachgruppe Gemüsebau im Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG) und im Bundesauschuss für Obst und Gemüse (BOG) am 6. Februar 2018 in Berlin.

Die Ausweitung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für deutsches Gemüse war das Schwerpunktthema der Vorstandssitzung der Bundesfachgruppe Gemüsebau (v.l.n.r.: Legrand, Ufen, Schmidt, Weiler, Weseloh) Foto: BfG/ Winkhoff

Auf der Vorstandssitzung wurde ein neuer Ad-hoc-Ausschuss mit dem Arbeitstitel "Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für heimisches Gemüse" gegründet, der sich mit strategischen Fragen befassen soll.

Ziel ist es, dem Konsumenten über den Handel die Vielfalt unserer hochwertigen und verbrauchernah erzeugten Gemüsearten aus Deutschland näher zu bringen. Zwar sei das Image des heimischen Gemüses sehr gut, jedoch biete der Lebensmitteleinzelhandel die Ware nicht in ausreichender Menge zur Saison an. So lautete die Einschätzung der Vorstandsmitglieder unter der Leitung des Vorsitzenden Christian Ufen. Auch sei für hochwertiges Gemüse ein höherer Erzeugerpreis notwendig, da die Produktionskosten stark gestiegen seien.

Über aktuelle Maßnahmen durch das Grüne Medienhaus berichtete Michael Legrand. Den aktuellen Stand der BVEO-Kampagne, der Gemüse-Selbstvermarkter-Kampagne und der BDC-Kampagne stellten Dr. Christian Weseloh, Dieter Weiler und Jochen Winkhoff vor.

Ufen begrüßte auch Dr. Thomas Schmidt, der ab Mitte des Jahres das Referat Gartenbau und Landwirtschaft des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft übernehmen wird.

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