Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Auf der Jahreshauptversammlung, am 19. März 2018, blickte der Verein „Freunde und Förderer des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums Höchstädt a.d. Donau“ auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Auch in 2018 sind wieder eine Reihe von Fördermaßnahmen für Schülerinnen und Schüler des Schulzentrums geplant, die sich beispielsweise in besonderer Weise um die Klassengemeinschaft oder um das Wohl anderer Schüler verdient machen.

Der Vorstand des Fördervereins Freunde und Förderer des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums Höchstädt a.d. Donau (v.l.n.r.): 1. Vorstandsvorsitzender Arthur Ferber, Geschäftsführer der Galabau Ferber GmbH Dinkelscherben, Oberstudiendirektor Dr. Helmut Nebel, Schulleiter, Christa Isfort, Schriftführerin, Ingrid Förg, Kassenwartin und 2. Vorstandsvorsitzender Matthias Wick-Hartmann, Inhaber der Firma Inspiration Garten in Friedberg und stellvertretender Regionalvorsitzender Schwaben im Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern (VGL Bayern). Foto: VGL Bayern

Konkret beteiligte sich der Förderverein 2017 mit Prämien für besondere Leistungen bei Schülerwettbewerben, unterstützte Freizeitprojekte und gab im Einzelfall finanzielle Hilfe in Ausnahmesituationen. Für das laufende Jahr sind unter anderem Zuschüsse für Schulexkursionen geplant. Auch eine Beteiligung an der Freisprechungsfeier der Fachrichtungen Garten- und Landschaftsbau sowie Baumschule, am 27. Juli auf Schloss Höchstädt, steht auf dem Programm. Für die erfolgreichsten Absolventen sind darüber hinaus Sachpreise vorgesehen.

Außerdem berichtete Schulleiter Dr. Helmut Nebel auf der Jahreshauptversammlung über eine Informationsveranstaltung unter dem Motto „Ich muss hier mal weg" zum Thema Auslandspraktikum, die Ende Februar stattfand. Dabei erläuterte der ehemalige Schüler der Berufsschule und jetzige Landschaftsgärtner der Stadt Ingolstadt, Manuel Mayr, seine vielseitigen Erfahrungen, die er bei seinen Aufenthalten in Japan und den USA sammeln konnte. „Ein Auslandspraktikum ist sicherlich die ideale Ergänzung der Ausbildung in den grünen Berufen. Es bringt fachliche Kompetenz, Lebenserfahrung, Selbstständigkeit und Fremdsprachenkenntnisse", ergänzte Arthur Ferber, 1. Vorstandsvorsitzender des Fördervereins.

Der im Jahr 2002 gegründete, gemeinnützige Verein „Freunde und Förderer des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums Höchstädt a.d. Donau" besteht derzeit aus 58 Mitgliedern. Die Ziele des Fördervereins ergeben sich aus dem gemeinsamen Schnittfeld von Schülern, Schule, Schulverwaltung und Ausbildungsbetrieben, in dem sich die berufliche Bildung vollzieht. Dabei stehen die Förderung der Aus-, Fort- und Weiterbildung der Schüler, die Intensivierung der Zusammenarbeit aller am Schulleben beteiligten Gruppen, die Weiterentwicklung der Kontakte zwischen Schule und Ausbildungsbetrieben sowie die Vertiefung von Partnerschaften zu anderen Schulen im Zentrum der Aktivitäten. Vereinsmitglieder können alle Personen werden, die ein Interesse an der beruflichen Bildung und Erziehung von Jugendlichen haben. Der Jahresbeitrag beträgt bei Einzelpersonen, Vereinen oder Institutionen 10 Euro und bei Firmenmitgliedschaften 25 Euro.

Das Staatliche Berufliche Schulzentrum in Höchstädt a.d. Donau unterteilt sich in eine Berufsschule, Berufsfachschule sowie eine Technikerschule. Zum Schulzentrum gehört auch ein Wohnheim für die Blockschüler. Jährlich werden rund 1.300 junge Frauen und Männer unterrichtet, einschließlich rund 700 Schülerinnen und Schüler in der gärtnerischen Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau (Beruf: Landschaftsgärtner/in) und über 60 in der Fachrichtung Baumschule sowie in verschiedenen Handwerks- und Pflegeberufen.

 

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