Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Die Speicherung von rund 150 Tonnen CO2 im Baustoff Holz, die Erzeugung von 52.000 kWh Sonnenstrom pro Jahr und ein Regenwassermanagement, das ohne das öffentliche Kanalnetz auskommt – der neue Standort des Garten- und Landschaftsbauunternehmens Schuler Service Group ist ganz auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. „Wir freuen uns, mit unserem Neubau einen Beitrag zur Gestaltung einer klimafreundlichen Zukunft zu leisten“, erklärte Gerhard Bukenberger, Geschäftsführer der Schuler NRW GmbH & Co. KG, eine von fünf eigenständigen Gesellschaften der Gruppe.

Gerhard Bukenberger, Geschäftsführer der Schuler Service Group: „Mit dem hochmodernen Gebäude auf Niedrigenergiestandard haben wir exzellente Arbeitsbedingungen für unser Kölner Team geschaffen.“

Die neue Niederlassung entspricht schon heute den gesetzlichen Vorgaben, die in den nächsten Jahren zu erwarten sind. (Fotos: Schuler Service Group)

Bei der offiziellen Eröffnung hob er die freiwilligen Leistungen des Familienunternehmens in der Planungs- und Genehmigungsphase hervor: „Der Umgang mit Wärme, Energie und Wasser entspricht schon heute dem, was an gesetzlichen Vorgaben in den nächsten Jahren zu erwarten ist.“

Ziel ist es auch gewesen, mit dem hochmodernen Gebäude auf Niedrigenergiestandard exzellente Arbeitsbedingungen für das Kölner Team zu schaffen. „Die Büro-, Lager- und Fuhrparkbereiche sind nach den neuesten Standards gestaltet und ermöglichen es uns, optimal auf die Bedürfnisse unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzugehen“, so der Geschäftsführer und Gesellschafter der Unternehmensgruppe. Zum Start sind in der Niederlassung in Köln-Immendorf 20 Leute beschäftigt. Zukünftig sollen hier insgesamt bis zu 80 Arbeitsplätze entstehen.

Von dem neuen Standort in unmittelbarer Nähe zur Autobahn 555 werden ab sofort die Bestandskunden im Raum Köln und Bonn betreut. Gleichzeitig will die Gruppe neue Geschäftskunden in der Region von sich überzeugen, vor allem aus den Branchen Chemie, Industrie und Wohnungsbau. Auch Kommunen sind potenzielle Auftraggeber. Neben umfassenden Dienstleistungen im grünen Bereich bietet Schuler anspruchsvolle Landschaftsplanungen und Landschaftsbauarbeiten an.

Damit will die Firmengruppe mit Hauptsitz in Klein-Winternheim bei Mainz ihre Erfolgsgeschichte in NRW fortsetzen. Der Startschuss im Bundesland fiel 2009 mit einer Mietfläche in Leverkusen. Zwei Jahre später wurde der Standort Langenfeld erworben. Er bildet seitdem die Basis der regionalen Aktivitäten. Mittelfristig soll aber Köln die Funktion als NRW-Zentrale übernehmen. „Wir planen in Immendorf bereits die Erweiterung mit dem Zukauf des Nachbargrundstücks“, blickt Gerhard Bukenberger in die Zukunft.

 

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