Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Für Knieschonerhersteller Nierhaus stehen Anwenderinnen und Anwender Persönlicher Schutzausrüstung im Mittelpunkt. Deshalb präsentierte das Unternehmen auf der Arbeitsschutzmesse A+A in Düsseldorf nicht nur eigene Produkte für den Knieschutz. Interessierte konnten vom 24. bis 27. Oktober in Halle 11, Stand F37 auch Produkte anderer Hersteller finden, für die Nierhaus den Vertrieb übernimmt.

Der Knieschoner „Fento original“ ist ein Allrounder – für viele Einsatzbereiche geeignet.

Links „Hammock“ für Arbeitshosen, rechts „Hammock“ Knieschützer – beides von Ultraknee.

Der Gelenkschoner 20c von Nierhaus Marke Wohltat ist nach strenger Bergbau-Norm gefertigt. (Fotos: Nierhaus GmbH)

„Uns ist einfach wichtig, dass wir gute Lösungen bieten für Beschäftigte, die ihre Knie bei der Arbeit schützen wollen“, sagte Kerstin Stieghorst, Geschäftsführerin von Nierhaus. Ob dabei die eigenen Produkte oder die der Partner im Vordergrund stehen, sei sekundär. Schließlich gelte es in erster Linie, Risiken eines Arbeitsunfalls zu vermindern.

So finden sich im Sortiment neben den Eigenentwicklungen von Nierhaus Marke Wohltat beispielsweise auch die Produkte der niederländischen Unternehmen Ultraknee oder Fento. Wichtig sei Nierhaus dabei laut Stieghorst, „dass die Produkte in Funktionalität und Qualität stets unseren Ansprüchen genügen – unabhängig vom Hersteller.“

„Bodenleger, Landschaftsgärtner oder Fliesenleger profitieren ebenso wie zahlreiche Handwerker aus anderen Bereichen von professionellem Knieschutz“, sagte die Chefin des seit 91 Jahren bestehenden Familienunternehmens Nierhaus aus Bad Salzuflen. „Sie verhindern damit nicht nur Prellungen, Blutergüsse oder Schürfwunden am Knie, sondern beugen auch chronischen Knieerkrankungen und Verschleißerscheinungen des Kniegelenks vor.“

Eine vielerorts zu beobachtende hockende Arbeitsposition stelle arbeitsmedizinisch aufgrund der daraus resultierenden Überdehnung der Bänder keine Alternative zum Knieschutz dar.

Darüber und über viele andere Themen tauschte sich Kerstin Stieghorst mit vielen Interessierten aus aller Welt auf der A+A aus – und bekam die Rückmeldung, dass kaum Unternehmen bekannt seien, die wie Nierhaus ausschließlich in ihrem Heimatland produzieren.

„Dass dank der Auflagefläche und der weichen Einbettung des Knies in Knieschonern von Herstellern wie uns und unseren Partnerunternehmen der Druck auf Kniescheibe und -gelenk gleichmäßig verteilt und gemindert wird, leuchtete den Menschen ein, mit denen wir sprachen“, sagte Stieghorst. „Dass aufgrund dieser Entlastung Gefahren für die Gesundheit sinken – und damit auch das nicht zuletzt wirtschaftliche Risiko von Krankheitstagen bis hin zur Berufsunfähigkeit – ließ offensichtlich doch einige nachdenklich werden.“

Neben unterschiedlichen Knieschonern für verschiedene Einsatzgebiete stellte Nierhaus auf der A+A auch Einschubkissen für Arbeitshosen, Kniekissen und Knierollis vor. Darüber hinaus finden sich Ellenbogenschützer und Rückenstützgurte im Portfolio von Nierhaus.

 

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