Finalsan von Progema wirkt sofort gegen alle ein- und mehrjährigen Unkräuter und Ungräser: Schon nach wenigen Stunden welken die Pflanzen, nach einem Tag sind die Blätter verdorrt. Die Wirkung tritt auch bei niedrigen Außentemperaturen ein, so dass die Unkrautbekämpfung ab dem zeitigen Frühjahr bis in den Herbst hinein möglich ist.
Finalsan (Foto: Progema GmbH)
Bei hartnäckigen Arten wie Giersch oder Ackerschachtelhalm kann es notwendig werden die Behandlung zu wiederholen, um den Neuaustrieb zu bekämpfen. Finalsan ist dank seines durchdachten Wirkprinzips sehr vielseitig einsetzbar. So eignet sich das Herbizid zur Vorbereitung von Pflanzflächen mit Unkrautbewuchs.
Das Mittel ist auch für die Bekämpfung von Grünbelägen auf Bändchengewebe geeignet, die in Baumschulen häufig auftreten, da es ausschließlich auf grüne Pflanzenteile wirkt und deswegen die Rinde von Gehölzen nicht angreift.Sogar zur Bekämpfung von Moosen im Rasen kann Finalsan bei verringerter Anwendungskonzentration genutzt werden. Es tötet Moose tief ab und zeigt eine gute Dauerwirkung. In der Regel ist eine Anwendung pro Jahr ausreichend. Nach dem Antrocknen des Spritzbelags sind die behandelten Flächen sofort wieder als Spiel- und Sportflächen nutzbar.
Das Totalherbizid enthält als aktive Substanz die Pelargonsäure, eine langkettige Fettsäure mit hoher Wirksamkeit gegen ein- und mehrjährige Unkräuter und Ungräser. Die Pelargonsäure unterbindet wichtige Stoffwechselfunktionen sowie die Kommunikation zwischen den Zellen. Das führt zur Zerstörung der Zellwände und damit zum Austrocknen der Pflanzenzellen. Die Inhaltsstoffe treten ungehindert aus, die Blätter welken und vertrocknen.Da der Wirkstoff so auch in der Natur vorkommt, ist er biologisch gut abbaubar (nach OECD 301F). Finalsan hinterlässt keine rostroten Flecken auf versehentlich getroffenen Trittsteinen im Rasen und in Beeten. Einzig für den Einsatz in Nichtkulturlandschaften muss eine Ausnahmegenehmigung beantragt werden.