Fachzeitschrift für den Garten- und Landschaftsbau

Es gibt aktuell keinen direkten Ausbildungsberuf zum Baumpfleger. Daher weisen die 500 Mitglieder des Fachverbandes geprüfter Baumpfleger e. V. (FgB) auch sehr unterschiedliche Ausbildungs- und Lebenswege bis zu ihrem aktuellen Beruf auf.

Der Beruf des Baumpflegers ist attraktiv für Jugendliche und bietet ihnen auch gute Zukunftsaussichten. (Foto: FgB)

Auf der neuen Internetseite des Fachverbandes erläutert dieser die notwendigen Qualifikationen und die möglichen Wege zum Berufsziel. Sieben Mitglieder des Fachverbandes veranschaulichen mit ihren Biografien zudem, wie sie ihre Leidenschaft für Bäume entwickelt und daraus einen fachlich fundierten Beruf aufgebaut haben.

„Wir verzeichnen derzeit eine sehr hohe Nachfrage nach unserer Dienstleistung und zugleich ein hohes Interesse bei den Jugendlichen an dem Beruf des Baumpflegers. Wir müssen jetzt in die Ausbildung investieren, inhaltlich und personell“, bekräftigte Jörg Cremer, Vorsitzender des Fachverbandes, die Intention des Mitgliederstärksten Baumpflegefachverbandes, die Ausbildung klarer zu strukturieren. „Mit der bevorstehenden Anerkennung des Fachagrarwirtes auf Meisterniveau haben wir schon die Basis für die Weiterentwicklung der Baumpfleger gelegt, jetzt müssen wir auch noch die Ausbildung selbst stärken“.

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