Die Initiative „Grün in die Stadt“ nimmt die Verhandlungen über den Bundeshaushalt und die öffentlichen Auseinandersetzungen dazu zum Anlass für einen dringenden Appell an die Bundesregierung:
„Jetzt ist nicht die Zeit für öffentlich ausgetragene Streitigkeiten. Wir haben miteinander Wichtigeres zu tun: Denn jetzt ist höchste Zeit für grüne Stadtentwicklung!“, so der Sprecher der Initiative, GaLaBau-Unternehmer und BGL-Vizepräsident Jan Paul.
„Gerade schließt sich das Zeitfenster, in dem wir Menschen den Klimawandel noch bremsen und unsere Lebensräume vor den Folgen schützen können. Deshalb appelliere ich im Namen der Initiative „Grün in die Stadt“ an die Bundesregierung: Setzen Sie die Pläne für eine grünere Stadtgestaltung jetzt tatkräftig um, damit klimaresiliente Städte auch in der Zukunft für unsere Kinder und Enkel lebenswert sind. Paris, Wien, Kopenhagen… wenn von internationalen Stadtgrünprojekten mit Strahlkraft die Rede ist, schauen wir viel zu selten nach Deutschland. Machen Sie deutsche Metropolen zu Vorreitern für zukunftsweisende, grün-blaue Stadtentwicklung! Setzen Sie jetzt flächendeckend das Schwammstadt-Konzept um, das die Folgen von Hitze, Starkregen und Hochwasser effektiv mindert – und damit Menschenleben rettet! Mehr Grünflächen in unseren Städten verbessern nicht nur die Lebensqualität, sondern dienen auch dem Klimaschutz und dem Schutz der Bevölkerung.“
Über „Grün in die Stadt“
Die Initiative „Grün in die Stadt“ – getragen vom Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL) – hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem positiven Beitrag von Grün- und Freiflächen in urbanen Ballungszentren mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen. „Grün in die Stadt“ wendet sich als Dialog- und Austauschplattform an alle Interessierten. Kommunale Entscheidende werden dabei unterstützt, die passenden Förderprogramme schnell und unkompliziert zu finden.