Mittelstand blickt kritisch auf geplante Ausweitung der EU-Mutterschutzrichtlinie - ELCA sieht spürbare Mehrbelastungen für GaLaBau-Betriebe
17.03.2010
Durch die geplante Ausweitung der so genannten EU-Mutterschutzrichtlinie sieht die European Landscape Contractors Association (ELCA) spürbare Mehrbelastungen auf die Betriebe des GaLaBaus zukommen, wenn der Mutterschutz von 14 auf 20 Wochen verlängert würde. ELCA-Präsident Antoine Berger erläutert: Dies würde vor allem für die mittelständischen Betriebe zu höheren Kosten führen, die diese zusätzlich tragen müssten.
Zum Hintergrund: Am 23. Februar 2010 hat der federführende Ausschuss des Europäischen Parlaments für die Rechte der Frau (FEMM-Ausschuss) über einen Berichtentwurf zum Vorschlag zur Änderung der Richtlinie 92/85/EWG abgestimmt. Darin geht es um die Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes von schwangeren Arbeitnehmerinnen, Wöchnerinnen und stillenden Arbeitnehmerinnen am Arbeitsplatz (nicht amtlich: Mutterschutzrichtlinie).