Auch in diesem Herbst konnte das Projekt Wald in Not aus Spendenmitteln von Musterring International wieder Waldumbaumaßnahmen im Stadtwald Zittau unterstützen. Die Pflanzmaßnahmen sind notwendig, um Spätfolgen der klassischen Rauchschäden im Zittauer Stadtwald zu beseitigen.
Zur Beseitigung der Rauchschäden wurden vor mehr als 20 Jahren dort sogenannte Alternativbaumarten wie Murraykiefer, Lärche oder Serbische Fichte gepflanzt. Diese Baumarten bereiten aber heute erhebliche Probleme und die Bestände lösen sich langsam auf. Daher hat sich die Stadt Zittau entschlossen, auf besonders stark geschädigten Flächen Waldumbaumaßnahmen durchzuführen.
Gepflanzt wurden in diesem Herbst auf einer Fläche von rd. 3 ha: 14.400 Buchen, 2.700 Fichten und 1.500 Bergahorne. Der städtische Forstbetrieb sieht in dieser Maßnahme einen weiteren Schritt zur Stabilisierung der Bestände im Zittauer Gebirge.
Das Projekt Wald in Not unterstützt seit 2004 diese Maßnahmen mit der Hilfe von Spenden der Musterring International und anderer Spender. Auch im kommenden Jahr ist der Umbau weiterer Schadflächen geplant.
Weitere Informationen unter: Projekt Wald in Not, Godesberger Allee 142-148, 53175 Bonn