Im Rahmen des 33. Bundesweiten Berufswettbewerbs für junge Gärtner*innen, ausgerichtet von der Arbeitsgemeinschaft deutscher Junggärtner (AdJ) e.V. und dem Zentralverband Gartenbau (ZVG) e.V., versammelten sich die Teams der Landessieger*innen vom 31.07. bis 04.08. auf dem Gelände der Bildungsstätte Gartenbau in Grünberg.
Bild: AdJ
Bild: Thomas Brückner
Bild: Thomas Brückner
Die Junggärtnerwoche, die den Auftakt zum Finale des Berufswettbewerbs auf der Bundes-gartenschau in Mannheim bildet, bot den Finalist*innen die Gelegenheit, ein abwechslungsreiches Programm aus fachlicher Vorbereitung und intensiver Kontaktpflege für die ausstehenden Wettbewerbstage im September zu durchlaufen.
Mit Fokus auf die Themen Nachhaltigkeit und Klimawandel demonstriert der Wettbewerb nicht nur Vielfalt und Leistungsfähigkeit der grünen Branche, sondern auch deren Potential zur proaktiven Gestaltung gesellschaftlicher Zukunft.
Unter dieser Überschrift befassten sich die Teilnehmenden aller Fachrichtungen des Gartenbaus eine Woche lang mit gegenwartsaktuellen Themen wie Dachbegrünung, Gehölzvermehrung und der Verwendung nachhaltiger Materialien in der Floristik; außerdem erhielten sie auf Tagesexkursionen umfangreiche Einblicke in die Saatgutproduktion, die Arbeitsweisen solidarisch betriebener Landwirtschaft und wurden hinsichtlich der von der UN verabschiedeten Ziele der Nachhaltigkeit geschult.
Die Arbeitsgemeinschaft deutscher Junggärtner e.V. ist der einzige Jugendverband im deutschen Gartenbau und ihrem Leitbild nach ebenso Netzwerk wie Interessenvertretung. Ziel des Berufswettbewerbes ist es, den Auszubildenden fern von Prüfungsdruck und Konkurrenzdenken die Möglichkeit zur Erprobung und Vernetzung ihres Fachwissens zu geben.