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UV-Strahlen sind der häufigste krebserregende Risikofaktor, dem europäische Arbeitnehmende ausgesetzt sind. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz. Besonders betroffen sind die sogenannten Outdoor-Worker, von denen es allein in Deutschland neuen Schätzungen zufolge 7,2 Millionen geben soll.

„PGP bietet Outdoor-Workern aber nicht nur UV-Schutzmittel, sondern auch Insektenschutz. Myxal Insect Protect schützt wirksam vor Insekten und Zecken, ist zugleich hautverträglich und greift keine Kunststoffe an.“ (© Peter Greven Physioderm)

Prävention ist also sehr wichtig. Bereits jetzt im Frühling sollten Berufstätige regelmäßig professionelle Mittel für den beruflichen Einsatz verwenden. Der Euskirchener Hautschutzspezialist Peter Greven Physioderm (PGP) führt das umfangreichste UV-Schutzprogramm der Branche. Zudem beraten die Experten ihre Kunden und liefern Strategien, wie Unternehmen Mitarbeitende motivieren und Hemmschwellen abbauen können.

In einer groß angelegten, repräsentativen Erhebung hat die Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz untersucht, welchem von 24 bekannten Krebsrisikofaktoren Menschen bei der Arbeit besonders stark ausgesetzt sind. Das Ergebnis: Für knapp 21 Prozent der Arbeitnehmenden ist die UV-Sonnenstrahlung der stärkste Risikofaktor. Kein anderer der potenziell krebserregenden Stoffe erzielt höhere Werte. Die Studie wurde in Deutschland, Irland, Spanien, Frankreich, Ungarn und Finnland durchgeführt. Ihr Ziel ist es, eine bessere Prävention am Arbeitsplatz zu ermöglichen.

Im Frühjahr nimmt die Stärke ultravioletter Strahlung deutlich zu

In Deutschland arbeiten rund 7,2 Millionen Menschen vorwiegend im Freien: Das sind beispielsweise Bauarbeiter und Dachdecker, Industriekletterer und Anlagenmechaniker, Arbeiter in der Land- und Forstwirtschaft, Seefahrer, Briefträger, Bergführer oder Bademeister. Für sie alle wächst mit den ersten Sonnenstrahlen das Risiko, an weißem Hautkrebs zu erkranken. Denn bereits im Frühjahr nimmt die Stärke ultravioletter Strahlung in unseren Breiten deutlich zu. Allein auf die Monate April und Mai entfällt ein Viertel der jährlichen UV-Bestrahlung. „Für den UV-Schutz gilt deswegen die Faustregel, dass man sich von Ostern bis Oktober schützen muss“, sagt Dr. Susanne Kemme, UV-Schutz-Expertin beim Euskirchener Hersteller Peter Greven Physioderm (PGP).

Durch den Klimawandel und seine Auswirkungen hat sich die Gefahr, an weißem Hautkrebs zu erkranken, deutlich erhöht. Die Gründe sind vielfältig: Mehr Sonnentage gehören genauso dazu wie Niedrigozonereignisse, die zu einer höheren UV-Strahlen-Belastung führen, oder die gestiegene Zeit, die Menschen im Freien verbringen. All das kann dazu führen, dass die UV-Strahlen zu lange und zu intensiv auf die Haut einwirken. Diese schädigen das Erbgut der Hautzellen und es können Krebszellen entstehen. Weil die Gefahr gerade für Outdoor-Worker besonders groß ist, können der weiße Hautkrebs (Plattenephitelkarzinom) und seine Vorstufen (aktinische Keratosen) seit 2015 als Berufskrankheit anerkannt werden. Seither liegen die Fallzahlen auf konstant hohem Niveau.

Für die Versorgung mit UV-Schutzmitteln sind die Arbeitgeber verantwortlich. Outdoor-Worker benötigen dabei in jedem Fall professionelle Mittel für den beruflichen und regelmäßigen Gebrauch. So ist es beispielsweise wichtig, dass die Hautschutzmittel vor UV-B- und UV-A-Strahlen schützen. Zudem sollten Berufstätige darauf achten, Sonnenschutzpräparate zu verwenden, die einen Lichtschutzfaktor von mindestens 30 haben.

Die Hautschutz-Experten von PGP bieten hier mit der parfümfreien Sonnenschutzcreme Physio UV 30 Sun eine passende Lösung. Die Creme ist wasserfest und muss somit nicht gleich wieder neu aufgetragen werden, wenn der Anwender schwitzt. Für Berufstätige wie etwa Dachdecker, die der Sonnenstrahlung noch stärker ausgesetzt sind, eignet sich das wasserfeste und parfümfreie Physio UV 50 Spray. Eine Alternative dazu ist die Lotion Greven UV TEC 50. Die wasserfeste Hautschutzlotion hat einen Lichtschutzfaktor 50, ist parfümfrei und dadurch besonders hautverträglich. Sie zieht sehr schnell ein und überzeugt mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis.

PGP bietet Outdoor-Workern aber nicht nur UV-Schutzmittel, sondern auch Insektenschutz. Somit komplettieren die Hautschutz-Spezialisten den Rundum-Schutz für Menschen, die im Freien arbeiten. Damit reagieren die Euskirchener auf einen steigenden Bedarf. Denn der Klimawandel führt auch in Deutschland zur Verbreitung von exotischen Mückenarten wie der Asiatischen Tigermücke. Diese Arten können gefährliche Krankheitserreger wie Zika-, Chikungunya-, West-Nil- oder Dengue-Viren übertragen. Insekten- und auch der Zeckenschutz gewinnen bei Arbeiten im Freien also zunehmend an Bedeutung. Insekten- und Zeckenschutzsprays wie das Myxal Insect Protect von Hautschutzhersteller PGP schrecken Insekten und Zecken über deren Geruchsinn ab. Dabei verwendet PGP den sehr haut- und materialverträglichen Wirkstoff Icaridin. Von Kombi-Produkten aus UV- und Insektenschutzmitteln raten die Experten ab: „Im Profi-Bereich sollte man keine Kompromisse eingehen. Kombiprodukte sind daher nicht zu empfehlen“, sagt Dr. Susanne Kemme von PGP.

Link zur Studie: 2. Link

 

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